"Es gibt noch viele weiße Flecken"

Vom Start-up zum Big Player. G-Star gehört im 20. Unternehmensjahr zu den Großen im Denim-Business. G-Star-Macher Jos van Tilburg über harte Arbeit, klare Visionen und großes Potenzial.

TW: Herr van Tilburg, Sie bezeichnen G-Star immer noch gerne mal als Startup-Unternehmen. Dabei sind Sie mittlerweile einer der großen Player im Denimmarkt. Wie halten Sie die Marke nach 20 Jahren frisch? Jos van Tilburg: Wir arbeiten ständig daran, die

Zuerst der Style, dann das Bewusstsein

Kuyichi feiert fünfjähriges Bestehen. Erst wurde das Label belächelt, nun gibt es viele Nachahmer.

Am Anfang war die Idee. Viel Idealismus. Und Mut. Als die holländische Initiative Solidaridad 2002 das Jeans-Label Kuyichi gründete, war Organic Denim kein Thema. Im Gegenteil. Die Nichtregierungs-Organisation, die auf Fair Trade-Handel mit Dritte Welt-L

"Die Jeans des 21. Jahrhunderts"

Levi's relauncht die progressive Linie Engineered. Vice-President Kenny Wilson und Denim-Designerin Rikke Korff über gedrehte Seitennähte, Komfort und die neuen Jungen.

TW: Sie haben 2000 eine kleine Revolution im Jeansmarkt ausgelöst. Was war so bahnbrechend an Engineered? Rikke Korff: Die Engineered Jeans steht für Komfort, mehr Komfort als je zuvor. Wir wollten Jeans bequemer machen, auf ganz einfache Art und Weise.

"Ich lebe in Jeans"

Sie ist ein Popstar. Sie ist verheiratet mit einem Fußballgott. Sie designt ihre eigene Jeanskollektion. Victoria Beckham hat es geschafft. Und sie weiß, wovon sie spricht, wenn es um Mode, Designer und Shopping geht.

Sie ist noch zarter als man sie aus "Gala" und "Bunte" kennt. Kein Wunder, es heißt, sie trage Inch-Größe 23. In knackigen schwarzen Reiterhosen, einer schlichten schwarzen Military-Jacke und einer tief ins Gesicht gezogenen Helmut Schmitt-Kappe besuchte

"Wir sind die black pant of denim"

Sie sind die treibende Kraft hinter dem Premium Denim-Markt: 7 for all mankind. Andreas Kurz, CEO des kalifornischen Labels, über Preise, Stars, das Geheimnis der 7-Passform und warum Frauen diese Jeans lieben.

TW: Herr Kurz, seit fünf Jahren herrscht eine enorme Dynamik im Denim-Markt. Jeans um 200 Euro sind salonfähig geworden, haben geradezu einen Hype erlebt. Wie entwickelt sich dieser Denim-Hype weiter? Andreas Kurz: Ich denke, wenn wir von einem Denim-Hyp

"G-Star ist kein Tralala"

Jährlich deutlich zweistellige Wachstumsraten. Ein eigener Stil. Kontinuierlich gute Noten aus dem Handel. Das holländische Denim-Label G-Star steht für eine Erfolgsgeschichte. Gründer und Geschäftsführer Jos van Tilburg erzählt warum.

TW: G-Star wurde 1989 gegründet. Das war wie auch heute wieder eine Hochphase großer Jeans-Marken wie Levi's, Diesel, Replay. Was hat Sie damals dazu bewegt, ein weiteres Jeans-Label auf den Markt zu bringen? Jos van Tilburg: Ich habe schon immer im Den

Das Comeback der Klassiker

Déjà-vu

"Haben wir uns nicht schon mal irgendwo gesehen?" Dieser Spruch trifft wie nie zuvor auf die Mode im jungen Markt zu. So sind Authentik-Jeanser wieder in Szene-Läden zu finden, und fast vergessene Denim-Marken wecken das Interesse von Trendsettern. Auch die ultimativen Labels der 70er und 80er Jahre feiern ein Comeback. Darüber hinaus profitieren authentische Sport-Kollektionen, die bisher nur in spezialisierten Fachgeschäften zu finden waren, vom Retro-Sport-Boom. Die TW zeigt, was hinter dem Comeback der Klassiker steckt und wohin es sich bewegt.

Mit Voll-Gas nach Deutschland

Jeans-Anbieter Gas will Zahl seiner deutschen Kunden in zwei Jahren verdreifachen

Der italienische Jeans- und Casualwear-Hersteller Grotto in Chiuppano bei Vicenza will seine Marke Gas deutlich stärker als bisher auf dem deutschen Markt etablieren. Mit seiner breiten Angebotspalette, die von Basics bis zu Sports- und Urbanwear für eine

Levi's: Die Europa-Strategie

Levi's in Europa und Levi's in den USA - das ist zwar eine Marke, aber mit sehr unterschiedlichen Vertriebs-Strategien. Das versichern Europa-Markenchef Kenny Wilson und Deutschland-Vertriebschef Michael Rauterkus. Zwar werde in Europa in Kürze eine neue Anfangs-Preislage auf den Markt kommen, aber die von der Zentrale in den USA angekündigte Orientierung in Richtung Massenmarkt werde es in Europa nicht geben.

Levi Strauss konnte Talfahrt bremsen

Neue Strategie soll Europa-Geschäft wieder voran bringen

Die Levi Strauss & Co. in San Francisco konnte im Geschäftsjahr 2000 (26.11.) einen Nettoumsatz von 4,645 Mrd. Dollar erzielen. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 9,6 %. Das Unternehmen zeigt sich dennoch zufrieden, da sich der Schrumpfkurs deu

[3383 Zeichen]

Levi Strauss-Umsätze

€ 5,75