Der nächste Einschlag

Streaming: Die Werbe-Offensive von Netflix und Co ist eines der meistdiskutierten Themen auf der Dmexco. Wie ernst wird es für TV?

Ist die Entscheidung von Netflix, Disney und Amazon, nun doch in die Werbevermarktung einzusteigen, eine Kapitulation vor den TV-Häusern und ihren klassischen Geschäftsmodellen? Oder symbolisiert sie den Beginn einer neuen Zeit, die die Fernsehwelt n

Triumph für München Nord

Bundesliga-Rechte: Die ganz große Überraschung ist ausgeblieben – was auch an der Wettbewerbssituation auf dem deutschen Markt gelegen haben dürfte

Als die Teilnehmer der Bundesliga-Auktion über den Ausgang des Pitches informiert wurden, sollen in Ismaning sogar Raketen abgefeuert worden sein. Olaf Schröder, Geschäftsführer von Sport1-Eigentümer Constantin Medien, habe höchstpersönlich ein Feuer

Kommentar

Wichtiges Signal

Die Lehren aus dem Bundesliga-Pitch

Mit diesem Ergebnis hat im Vorfeld wohl niemand gerechnet: Statt der finanzkräftigen Top-Player steht der Underdog letztendlich als der ganz große Gewinner da. Die Rede ist natürlich von der 2. Fußball-Bundesliga, an deren Tabellenspitze einigermaßen

Erkennbare Verlagerung

Beim Screenforce-Expertenforum stehen aktuelle Zahlen zur Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Bewegtbildnutzung im Fokus

Der Markt verändert sich, das Angebot an Daten wird größer: Im Rahmen des 2. Screenforce-Expertenforums stellte Martin Krapf, Geschäftsführer der gleichnamigen Gattungsinitiative, die Frage, auf welche Quelle wohl Verlass sei, um die veränderte Medie

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Verlagerung zu digitalen Formaten - Ausgaben in Entertainmentmärkten (jeweils 1. Halbjahr) Streaminganbieter investieren in Werbung - Brutto-Werbeinvestments Netflix und Amazon Prime Video Digitalisierung verändert den Medienkonsum - Ausgabenentwicklung Entertainment-Märkte nach Alter (jeweils 1. Halbjahr) TV liegt immer noch vorn - Durchschnittliche tägliche Mediennutzungsdauer Netflix hängt Amazon ab - Monatliche Nutzung kostenloser und Pay-VoD-Anbieter (Erwachsene 14 bis 69 Jahre) Internet on top - Durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer TV und Internet Video-on-Demand wird nachgefragt - Monatliche Nutzung von Bewegtbildangeboten (Erwachsene 14 bis 69 Jahre)

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Ein Video-Abo reicht nicht

Stacking: Immer mehr Abonnenten holen sich mehr als einen Streaming-Dienst ins Haus

Ein neues Phänomen, ein neues Wort: Stacking bezeichnet die Parallelnutzung von mehreren Streaming-Diensten im Abonnement. Und dieses Phänomen verbreitet sich schnell. Die Zeiten, in denen es den Nutzern reichte, nur Amazon Prime oder nur Netflix zu

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Parallelnutzung steigt - Anzahl Abonnements in Haushalten mit Video-on-Demand-Abos

€ 5,75

Koexistenz mit dem Erzfeind

Studie: Wie steht es in Zeiten des Booms von Video-on-Demand wirklich um das lineare Fernsehen?

Netflix boomt: Ende März 2018 brachte es der Video-Streaming-Marktführer auf insgesamt 125 Millionen Nutzer, davon knapp 119 Millionen zahlende Kunden. Während Onlinevideo-Dienste immer weiter wachsen, verzeichnet TV vor allem bei jüngeren Zielgruppe

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Klassische TV-Nutzung liegt immer noch vorn - Netto-Reichweite der Bewegtbildangebote an 3 Tagen

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Mit den eigenen Waffen schlagen

Das US-Fernsehen wird sich künftig weniger über klassische Spots finanzieren – TV-Anbieter setzen auf Streaming, globale Distribution und die Fokussierung auf Fans

Früher gab es in den USA – einem Land, das keine Rundfunkgebühren erhebt – ein ungeschriebenes Gesetz: Wer Fernsehen guckt, muss Werbespots hinnehmen, und wer als Zuschauer mehr Programmvielfalt und weniger Werbung haben will, muss für Premium-Abopak

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Kabel interessiert nicht mehr - US-Zuschauer ohne Zugang zu klassischen Pay-TV-Angeboten Nutzung im Sinkflug - Veränderung der Sehdauer von klassischem TV

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Eigenproduktionen

German Fiction

2017 war ein klares Pay-TV-Jahr, oder vielmehr Paid-Video-Jahr. Nachdem die Anbieter von bezahlten Videodiensten bislang vor allem mit Hollywood-Ware um Kunden gebuhlt haben, ist nun auch Platz für deutsche Produktionen. Neben Skys opulentem „Babylon

„Uns zieht nichts ins Free-TV“

NBC Universal: Senderchefin Katharina Behrends setzt auf Pay-TV und experimentiert mit Syfy Horror auf Amazon

NBC Universal ist mit 13th Street und Syfy der Platzhirsch im fiktionalen Pay-TV. Angesichts des wachsenden Wettbewerbs durch neue Angebote wie Netflix und Amazon steckt Katharina Behrends viel Energie in die Analyse von Zuschauer- und Nutzerverhalten und -vorlieben. „Es ist gut zu wissen, was ankommt, und Programmablauf und Einkauf anzupassen“, sagt sie im Interview.

Der Kampf auf dem Big Screen

Pay VoD: Die Nutzer von Amazon und Netflix sind für die Werbung verloren – noch

Technologie und Content – beides rückt in der Bewegtbildwelt immer näher zusammen. Damit, dass im Internet gestartete Video-on-Demand-Dienste nun auch ihren Weg auf den großen Screen finden, wird sich die Situation für das lineare TV noch einmal deut