"Wir bestimmen die Debatten"

Die "Spiegel"-Chefredakteure sprechen über die Spannung in Krisenzeiten, im Blatt und die nicht vorhandenen untereinander

Man kommt um Vergleiche nicht herum: Wer die " Spiegel"-Chefredakteure zum Interview trifft, sitzt im selben Besuchersessel wie einst beim Vorgänger Stefan Aust. Derselbe Blick auf die Auflagenkurven an der Wand. Eines jedoch ist anders: Mit Mathias Müll

Das Werbegeschäft wird kleinteiliger

"Spiegel": Wachsende Bedeutung von Crossmedia könnte zum Umbau der Vermarktung führen / Werbewirkungsstudie als Service

Die Werbekrise beutelt besonders die Magazin-Dickschiffe, denn gerade die Big Spender halten sich zurück. Daher entdeckt der "Spiegel" den Reiz kleiner Budgets und regionaler Kampagnen. Die Anzeigenverkäufer des Spiegel-Verlags pinnen sich in diesen Tag

Portal blättert Zeitgeschichte auf

Spiegel Online startet Eines Tages als Magazin / Entscheidung über Zukunft des Projekts im Oktober

Ein Blick in die Geschichte kann mitunter Trost spenden. Presseverlage können daraus etwa die Regel ableiten, dass bisher kein neues Medium ein altes verdrängt hat. Und dass neue Gattungen, etwa vor Jahrzehnten der Rundfunk, die traditionellen Medien sog

"Ich verfüge über alle Freiheiten"

Michael Voss, neuer Verlagsleiter beim "Manager Magazin", trimmt das Geschäft auf Wachstum - auch ohne Geschäftsführerwürden

Unbequemer Start für Michael Voss: Das "Manager Magazin" steht bisher gut da - doch nun schwächelt der Werbemarkt. Und Erzrivale "Capital" gleicht sich der Monatsfrequenz an, was die Erwartung schürt, dass Voss den Konkurrenten beim Werbeumsatz jetzt übe

Kopf der Woche

Neue Tonarten im Duett

Warum Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo als Chefredakteure eine andere Ära beim "Spiegel" einläuten könnten.

Eines haben Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo dem TV-Moderator Claus Kleber voraus: Sie sind jetzt mittlerweile einige Tage länger heiße "Spiegel"-Chefredakteur-Kandidaten als der ZDF-Mann. Und sie würden das Amt, das der designierte Ex-Che

Spiegel lehnt FTD-Kauf ab

Geschäftsführer Mario Frank steckt schwere Schlappe ein

Der Spiegel-Verlag beteiligt sich nicht an der "Financial Times Deutschland". Nach Horizont-Informationen hat die Mitarbeiter KG, der Hauptgesellschafter des Magazins, die Pläne des "Spiegel"-Geschäftsführers Mario Frank abgelehnt. Dieser wollte den 50-P

Kommentar

Offene Fragen

Über allen Debatten zum möglichen Einstieg bei der "FTD" schwebt im Hause "Spiegel" immer eines: Die Ur-Angst vor einer zu großen Abhängigkeit vom ungeliebten (Mit-) Gesellschafter Gruner + Jahr. Deshalb kann es sein, dass die "Spiegel"-Mitarbeiter-KG de

Spiegel ringt mit sich um FTD

Unternehmensberater und Mediaplaner geben keine eindeutigen Empfehlungen / Entscheidung nächste Woche

Die fünfköpfige Geschäftsführung der Mitarbeiter KG, des Hauptgesellschafters des Hamburger Spiegel-Verlags, ringt weiter um ihre Zustimmung zum 50-Prozent-Einstieg bei der "Financial Times Deutschland". Dabei kann sich das von rund 800 "Spiegel"-Mitarbe

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Mögliche Integration der FTD in die Spiegel-Gruppe

€ 5,75

Der Spiegel-Verlag sieht rosa

Das Medienunternehmen steht vor dem Einstieg bei der "FTD" / Vermarktung für Entscheider-Zielgruppen gestärkt

Die Gerüchteküche brodelt, doch Insider sind sich sicher: Die Gesellschafter des Spiegel-Verlags werden der Übernahme von 50 Prozent der börsentäglichen Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" zustimmen. Der britische Medienkonzern Pearson will

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Die Spiegel-Gruppe

€ 5,75

"Ich will mehr aus der Marke machen"

"Spiegel"-Geschäftsführer Mario Frank über seine Wachstumsstrategie in Print und Online - und die ganz besonderen Herausforderungen des Hauses

Herr Frank, Sie führen seit einem halben Jahr die Geschäfte des Spiegel-Verlags. An was mussten Sie sich am meisten gewöhnen: dass Sie hier zugleich Chef und Angestellter Ihrer Mitarbeiter sind - oder dass Interna und Gerüchte so schnell und zielgerichte