Multimediale Vermarktung

Mit zielgruppengerechten Inhalten und neuen Erlösstrategien wollen die Tageszeitungsverlage das stagnierende Kerngeschäft beleben. Der Kunde rückt stärker in den Mittelpunkt.

Content 2.0 - mit diesem Wort lassen sich die gegenwärtigen Aktivitäten der Zeitungsverlage umschreiben. Vertriebs- und Anzeigenerlöse sinken, die Mediennutzung hat sich gravierend hin zu Online, I-Pod & Co verschoben. "Umso wichtiger ist es für die Verl

ZMG-Studie belegt Beilagennutzung

Laut "Prospektstudie 2003" der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) in Frankfurt lesen zwei Drittel der Bevölkerung häufig oder gelegentlich Anzeigen und Prospektbeilagen in Zeitungen. Gerade letztere werden von den Verbrauchern stärker beachtet als noch

Junge Leser gesucht

Studien belegen: Die wachsende Medienflut entfremdet Jugendliche von der Tageszeitung - Abhilfe tut Not.

Es sollte deutschen Tageszeitungsverlegern zu denken geben: Gerade mal vier von zehn Bundesdeutschen zwischen 16 und 29 Jahren halten es zu Beginn des neuen Jahrtausends für sinnvoll, regelmäßig eine Tageszeitung zu lesen. Ende der 80er Jahre waren es noc

Print macht Geiz zu Geld

Paid Content im Internet ist für regionale Zeitungsverlage keine Cash-Cow - aber dennoch ein interessantes Instrument der Kundenbindung. Zahlungsbereitschaft wird ausgelotet.

Die Vorstellung, dass Geiz geil ist, hält sich ziemlich hartnäckig. Vor allem bei Internet-Nutzern, die jahrelang mit kostenlosen Angeboten verwöhnt worden sind. "Die Bereitschaft der Konsumenten, für Internet-Informationen zu bezahlen, ist ziemlich gerin

Die Welt der Zeitungen

Zum 13. Mal hat der Weltverband der Zeitungen (WAN) in seiner gemeinsam mit Zenith Optimedia veröffentlichten Broschüre "World Press Trends 2002" die weltweiten Veränderungen am Zeitungsmarkt dokumentiert. Dabei wird in 69 mehrseitigen Länderreports ein Ü

Vier-K-Konzept im Tal der Tränen

Die Uhr für ein Schönwetter-Management ist abgelaufen. Kostensenkung, Kundennähe, Kreativität und Konsolidierung sollen jetzt das Geschehen in den deutschen Zeitungsverlagen prägen. Doch der Begriff "Strukturkrise" steht weiterhin auf dem Index.

Die vom Erfolg und zweistelligen Renditen verwöhnten Zeitungsverleger führen erstmals den Begriff "Krise" in ihrem aktiven Wortschatz. Insider sprechen sogar von der "schwersten Wirtschaftskrise der Zeitungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs". Der Bun

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Am Sonntag floriert der Einzelverkauf - Auflagenstruktur der Zeitungen im 2. Quartal 2002

Sonntagsblätter legen zu - Brutto-Werbeumsätze der Zeitungen Januar bis August 2002 (in Mio. Euro)

Leichte Verluste im Zeitungsmarkt - Auflagentrend der Zeitungen

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Die Marke macht's

Talsohle ohne Ausweg? Die Verlage haben die Möglichkeiten des Marketings noch längst nicht ausgeschöpft.

Günter Semmerow, scheidender Geschäftsführer der "Lübecker Nachrichten", lässt es nicht an klaren Worten fehlen. "Viele Verlage sind auf den stürmischen Wettbewerb wenig vorbereitet." Statt Kundendenken herrsche Bürokratie und Verwaltung, das Einmaleins d

Zum Abo geht jetzt die Post ab

Die Wege aus der Zeitungskrise führen heute in verschiedenste Richtungen. Um die Wertschöpfungskette der Medienhäuser zu verlängern, versuchen sich Verlage als preiswerte Telefonprovider oder als Zusteller und Callcenter-Betreiber in Ergänzung zur Po

Die Zeitungen sind in der größten Krise seit 1945. Die Mercer Management Consulting stellt in ihrer "Medien-Studie 2006" fest, dass bis zu diesem Zeitpunkt der deutsche Zeitungsmarkt jährlich nur noch um rund 2,2 Prozent auf 11 Milliarden Euro wachsen wir

Sonntags immer

Der Sonntag entwickelt sich zum Lesetag. Das neue «FAZ»-Blatt lehrt Springer-Verlag, TV und Publikumstiteln das Fürchten.

Wer erinnert sich nicht an verregnete Sonntage, an denen nach Familien-Frühstück, Kirchenbesuch und Sonntagsbraten der Nachmittag vor dem Fernseher gestaltet wurde. Im Ersten gabs die Kinderstunde und dann die «Sportschau». Im Zweiten eigentlich das Gleic

Aktuell kostet Geld

Verlage und Medienhäuser suchen nach Erlösquellen. Content nur gegen Cash soll die Gratismentalität des Web durchbrechen.

Klick für Klick versucht sich das neue Massenmedium Internet derzeit aus der Krise zu kämpfen. Riesige Investitionen haben Unternehmen, Verlage und Medienhäuser in die Webauftritte investiert und stellen nun fest, dass alleine mit Bannern kein Geld in die