Everest lässt Kartellamt kalt

Der Markenverband ist mit einer Beschwerde über angeblich kartellrechtswidrige Forderungen von Edeka beim Bundeskartellamt gescheitert. Die Bonner Wettbewerbshüter hegen keinen Verdacht, dass Edeka im Zuge der Verhandlungen mit großen Markenherstelle

Kaufland attackiert Markenverband

Kaufland schwingt die Kartellkeule. Nach LZ-Recherchen prüft die Schwarz-Tochter rechtliche Schritte gegen den Markenverband. Der Vorwurf: Die Lobby-Organisation der Industrie soll ihre Mitglieder verbotenerweise auf eine gemeinsame Linie gegen den Händler eingeschworen haben.

Viele gehen bei Real leer aus

Der Real-Verkäufer SCP muss keine weiteren Märkte an Mittelständler verkaufen. Das Bundeskartellamt sieht die Auflage, Beschaffungsvolumen an kleinere Händler zu veräußern, als erfüllt an. Damit haben Edeka und Kaufland nun weitgehend freie Hand.

Widerstand gegen Real-Deal

Berlin. Die Markenartikelindustrie fordert, den Verkauf von Real-Märkten an Kaufland und Edeka zu untersagen. Das Kartellamt soll eine weitere „Vermachtung“ des Lebensmittelhandels verhindern.

Handel kontert Industrie

Berlin. Im Vorfeld der Umsetzung der EU-Richtlinie „gegen unfaire Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette“ in deutsches Recht, bringen sich die Interessenvertreter von Handel und Industrie in Stellung.

Widerstand gegen Lekkerland

Berlin/Wien. Der Markenverband fordert die Untersagung der Übernahme von Lekkerland durch Rewe. Auch auf Handelsseite formieren sich die Gegner der Fusion.

Verbände rufen Schlichtung an

Gutachten soll Streit um On-Top-Konditionen klären

Berlin. Der Kampf zwischen Edeka und Nestlé beschäftigt nun die Schlichtungsstelle der Branche. Sie soll die Zulässigkeit der Konditionsforderungen von europäischen Handelsallianzen klären.

Verbündete

Auf dem 3. Wettbewerbstag des Markenverbandes erläuterte Bundeskartellamts-Präsident Andreas Mundt (r.) in Berlin, welche Leitplanken das „Hochzeitsrabatt“-Urteil des Bundesgerichtshofs dem Handel setzt. Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Mar

Handel will flexibel bleiben

Einkäufer reagieren auf GWB-Novelle – Untereinstands- und Anzapfverbot erfordern neue Verträge

Frankfurt. Die im Juni in Kraft getretene 9. GWB-Novelle beeinflusst die beginnenden Jahresgespräche. Die Händler wollen Leistungen so definieren, dass sie gesetzeskonform sind, und sich trotzdem Handlungsspielräume für Aktionspreise offenhalten.

Polit-Talk

Der Wahlkampf ist in vollem Gange: Mit viel Polit-Prominenz punktete der Markenverband bei seinem Forum. Christian Köhler (l.) und Peter Falke (r.) begrüßten Peter Tauber, CDU, Nicola Beer, FDP, Andreas Scheuer, CSU, Christian Flisek, SPD, und Michae