Einer für alle, alle für einen

Mit Teamgeist wollen Einkaufskooperationen im Wettbewerb punkten. Aber welcher Verbund spielt noch mit, wer wurde ausgewechselt, wer greift an? Eine Bestandsaufnahme.

Einer allein kann das Spiel nicht gewinnen. Den Kampf gegen die Großen, die Schnellen und Billigen. Die Marktentwicklung zwingt Einzelhändler dazu, sich mit dem Thema Einkaufskooperationen zu befassen. Im Wettbewerb mit Vertikalen, Konzernen und Filialis

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KOOPERATIONEN IM ÜBERBLICK

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Letzte Runde am Sachsenring

Der Kölner Einkaufsverband KMT gibt endgültig auf. Etliche Anschlusshäuser haben bereits neue Partner gefunden.

Besonders überrascht war kaum jemand. Die Mehrzahl der ehemaligen Anschlusshäuser der KMT-Rheintextil hatte wohl damit gerechnet, dass ihr früherer Einkaufsverband früher oder später aufgibt. Jetzt ist es soweit, im Herbst wird die Kölner KMT den Geschäft

KMT: Investoren im Zugzwang

Die Kölner KMT-Rheintextil ist von der Schweizer Beteiligungsgesellschaft Vermar AG übernommen worden. Die neuen Inhaber sehen Marktchancen für die KMT und wollen die Verbundgruppe sanieren. Etlichen Anschlusshäusern haben sie schon gekündigt, jetzt geraten sie in Zugzwang. Denn während das neue KMT-Konzept erst im November präsentiert werden soll, klingeln bei anderen Verbundgruppen bereits die Telefone.

"Das Lagergeschäft ist eine harte Branche"

Die Konzentration im Markt hat sich auf die Modezentren-Läger unmittelbar ausgewirkt

Erfolgreiche Anbieter haben auf die Entwicklung flexibel reagiert - mit Angeboten und Service-Leistungen, von denen ihre Kunden profitieren können. Vier von fünf Einzelhändlern haben keine Zeit. Große weiße Plastiktüten über dem Arm, hetzen sie an einem

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