WAS NUN?

Die Nervosität in der Branche ist groß. Fünf Minus-Wochen in Folge lassen den guten Saisonstart und den umsatzstarken August vergessen. Bei spätsommerlichen Temperaturen sind die Umsätze dramatisch eingebrochen. Diese Entwicklung lässt die Händler mehr oder weniger ratlos zurück. Viele reagieren mittlerweile auch mit dem Rotstift.

WAS NUN?

Die Nervosität in der Branche ist groß. Fünf Minus-Wochen in Folge lassen den guten Saisonstart und den umsatzstarken August vergessen. Bei spätsommerlichen Temperaturen sind die Umsätze dramatisch eingebrochen. Diese Entwicklung lässt die Händler mehr oder weniger ratlos zurück. Viele reagieren mittlerweile auch mit dem Rotstift.

Kraftakt

Das Frühjahr war verkorkst, bei Kälte und Dauerregen hatten die Kunden bisher wenig Lust auf sommerliche Ware. Noch bevor die Saison richtig ins Rollen gekommen ist, wird schon wieder auf breiter Front reduziert. Das ist zwar Gift für die Rendite, doch viele Händler brauchen die Liquidität. Andere setzen nach wie vor auf reguläre Preise. Angesichts roter Schilder im Umkreis wird der Versuch, die Saison zu retten, jedoch zum Kraftakt.

Kraftakt

Das Frühjahr war verkorkst, bei Kälte und Dauerregen hatten die Kunden bisher wenig Lust auf sommerliche Ware. Noch bevor die Saison richtig ins Rollen gekommen ist, wird schon wieder auf breiter Front reduziert. Das ist zwar Gift für die Rendite, doch viele Händler brauchen die Liquidität. Andere setzen nach wie vor auf reguläre Preise. Angesichts roter Schilder im Umkreis wird der Versuch, die Saison zu retten, jedoch zum Kraftakt.

STÜRMISCHE ZEITEN

Energie wird teurer, die Konjunkturprognosen pessimistischer, die politische Diskussion im Vorfeld des Superwahljahres 2013 hitziger. Eine Gemengelage , in der die Konsumstimmung schnell kippen kann. Das stellt den Modehandel vor große Herausforderun

Der Liter Heizöl kostet aktuell fast einen Euro, der Liter Super Plus schlägt mit knapp 1,70 Euro zu Buche – und nun wird auch noch der Strom dank der gestiegenen EEG-Umlage teurer. Als würde das die privaten Haushalte nicht schon genug belasten, sorgen

STÜRMISCHE ZEITEN

Energie wird teurer, die Konjunkturprognosen pessimistischer, die politische Diskussion im Vorfeld des Superwahljahres 2013 hitziger. Eine Gemengelage , in der die Konsumstimmung schnell kippen kann. Das stellt den Modehandel vor große Herausforderun

Der Liter Heizöl kostet aktuell fast einen Euro, der Liter Super Plus schlägt mit knapp 1,70 Euro zu Buche – und nun wird auch noch der Strom dank der gestiegenen EEG-Umlage teurer. Als würde das die privaten Haushalte nicht schon genug belasten, sor

Mit blauem Auge davongekommen

Unpassendes Wetter, niedrige Frequenz und Euro-Schuldenkrise – 2011 war alles andere als einfach für den deutschen Modehandel. Vor allem im Herbst musste er sich durchboxen. Dass er das Jahr dann doch noch mit einem Pari abschließt, hat sich sprichwö

Es war wohl so Anfang/Mitte September, als die ersten Händler unruhig wurden. Der Blick nach draußen verhieß nichts Gutes. Während sich auf den Verkaufsflächen die Winterware stapelte, kletterte das Thermometer in für den September unübliche Höhen. Bis a

[8296 Zeichen]

Umsatz 1996 bis 2011 - Umsatzveränderung in Prozent im Vergleich zum Vorjahr in Prozent

Der Preis bleibt auch 2012 heiss

Das Jahr 2011

€ 5,75

Mit blauem Auge davongekommen

Unpassendes Wetter, niedrige Frequenz und Euro-Schuldenkrise – 2011 war alles andere als einfach für den deutschen Modehandel. Vor allem im Herbst musste er sich durchboxen. Dass er das Jahr dann doch noch mit einem Pari abschließt, hat sich sprichwö

Es war wohl so Anfang/Mitte September, als die ersten Händler unruhig wurden. Der Blick nach draußen verhieß nichts Gutes. Während sich auf den Verkaufsflächen die Winterware stapelte, kletterte das Thermometer in für den September unübliche Höhen. B

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Umsatz 1996 bis 2011 - Umsatzveränderung in Prozent im Vergleich zum Vorjahr in Prozent Der Preis bleibt auch 2012 heiss Das Jahr 2011

€ 5,75