Tokio an der Spree

Mit der Eröffnung des ersten deutschen Uniqlo-Stores in Berlin startet ein neues, im Ausland rasant wachsendes Retail-konzept. Mit Slow Fashion und Funktion statt schnelllebiger Trends, mit zeitlosen Basics für jedes Alter zu kleinen Preisen will der

Um acht klingelt der iPhone-Wecker, und er schaltet die Kamera ein. 9.12 Uhr steht Berke Inöntepe am Tauentzien vor dem Eckladen mit der gigantischen Schaufensterfront. Noch ist er allein mit der Security, erst gegen zehn kommen die nächsten Kunden. Der

Tokio an der Spree

Mit der Eröffnung des ersten deutschen Uniqlo-Stores in Berlin startet ein neues, im Ausland rasant wachsendes Retail-konzept. Mit Slow Fashion und Funktion statt schnelllebiger Trends, mit zeitlosen Basics für jedes Alter zu kleinen Preisen will der

Um acht klingelt der iPhone-Wecker, und er schaltet die Kamera ein. 9.12 Uhr steht Berke Inöntepe am Tauentzien vor dem Eckladen mit der gigantischen Schaufensterfront. Noch ist er allein mit der Security, erst gegen zehn kommen die nächsten Kunden.

Das erste Mal

Auch wer später groß rauskommen will, fängt mal klein an. Jede Karriere beginnt mit einem ersten Tag. Fünf Menschen, die sich in der Branche längst einen Namen gemacht haben, erinnern sich an ihren Start. "ES WAR ALLES ANDERE ALS LIEBE AUF DEN ERSTEN BL

Das Jahr | Perspektiven 2008/09

Der Hauptstadt neue Kleider

Das Jahr 2008 hat Berlin einen großen Schritt weiter gebracht. Die Jungdesigner von einst sind erwachsen geworden, haben Investoren gefunden. Die Fashion Week im Juli war in allen Medien, die Premium-Messe wächst weiter, und das Berliner Design geht

Vom Hinterhof irgendwo in Mitte ist sie in einen edlen Stuck-Altbau im Prenzlauer Berg gezogen. Mit hohen, hellen Zimmern, verzierten Flügeltüren, glänzendem Mosaikparkett, Kuhfell vor dem Kamin und Wintergarten. In ein Atelier, wie man sich es als junge

Designer-Webshop Styleserver wird international

Mehr als 50 Modemacher bieten ihre Produkte bereits auf der Internet-Plattform an

Angefangen hat alles in einer Berliner WG. Florian Köhler, Concepter bei einer Multimedia-Agentur, teilte seine Wohnung mit dem Designer des Berliner Labels Presque Fini. Da erlebte er hautnah mit, wie der Hype um Hauptstadt-Labels wuchs und wuchs. Er un

Drei für Berlin

Die Bread & butter geht, die Designer kommen: Kostas Murkudis ist schon seit einem Jahr da. Michael Michalsky hat seit September sein Büro in Mitte. Dirk Schönberger sucht noch, will aber spätestens Anfang 2007 von Antwerpen in die deutsche Hauptstad

Das Atelier ist wieder versteckt, genauso wie vorher in München. Und Besucher empfängt Kostas Murkudis dort sowieso nicht gern. Der Grieche ist nicht ins hippe Mitte gezogen, wo sein Bruder Andreas Murkudis seine Läden hat. Er lebt nach mehr als 20 Jahre

Der Baltic Fashion Award auf Usedom

Kreativität in den Kaiserbädern

Junges Design, Bäderarchitektur, Ostseestrand und Lust am Genuss. Beobachtungen von einem Mode-Event der besonderen Art.

Alle lieben Wolfgang Ley. Seit heute. Alle auf der Insel. Auch die aus Neu-Brandenburg. Die Greifswalder sowieso. "Endlich habe ich mal eine Ahnung, was das Besondere an Mode ist", sagt am Samstagabend auch diese Frau aus Rostock. Das verdankt sie Wolfga

Clements und Ribeiro für Cacharel

"Wasser nach vielen Jahren Champagner"

Suzanne Clements und Inacio Ribeiro wollen neben Cacharel auch ihre eigene Linie wieder beleben.

Manchmal finden sie das Leben zwischen zwei Extremen ziemlich anstrengend. Zwischen dem coolen, smarten, sachlichen London, wo Suzanne Clements geboren ist, und wo sie und ihr Mann Inacio Ribeiro nach wie vor ihren Lebensmittelpunkt haben. Und dem elegan

PULVER

"Eher europäisch als deutsch"

Jetzt gibt es Pulver auch im Internet. Über den Online-Shop werden fünf exklusiv fürs Netz gefertigte Teile vertrieben. Ein T-Shirt, eine Tasche, ein Armband, eine Kette und ein Tuch. "Weil wir immer häufiger Anfragen bekamen aus europäischen Städten, in

Junge Berliner Designer

Die unerträgliche Leichtigkeit des Designs

Sie sitzen in Plattenbauten, in ehemaligen Fleischereien und unsanierten Altbauwohnungen. Sie haben schicke, kleine Läden eröffnet, rosa gestrichene Traumwelten zwischen Döner-Buden und cleanen Glaspalästen. Sie gehen nach Bauchgefühl, nicht nach Trends,