Asda kauft künftig ohne EMD ein

Der britische LEH-Branchendritte will seine Eigenmarken alleine weiterentwickeln

Leeds. Angesichts kontinuierlicher Marktanteilsverluste gegenüber Aldi und Lidl will Asda seine preisaggressiven Hausmarken pushen. Dafür verlässt die Walmart-Tochter die europäische Einkaufskooperation EMD nach kaum zwei Jahren.

Asda stärkt den Einkauf mit EMD

Britischer LEH-Branchendritter stößt zum europäischen Einkaufsbündnis – Mitgliedschaft im 1. Quartal

Leeds. Asda, die britische Tochter des US-Handelsriesen Walmart, will neues Mitglied der EMD werden. Dank den Engländern wird sich der addierte Außenumsatz der 15 Unternehmen umfassenden Verbundgruppe um 31 Mrd.Euro auf 178 Mrd.Euro erhöhen.

„Ein starker Spieler mehr“

Philippe Gruyters, Chef der europäischen Verbundgruppe EMD, über das neue Mitglied Asda, die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Industrie und die Chancen beim Eigenmarken-Geschäft.

Herr Gruyters, war es schwierig, Asda ins EMD-Boot zu holen? Nein. Die Initiative ging von Asda aus. Es geht dem Unternehmen darum, seinen Einkaufshorizont zu erweitern. Die Sache hat sich hingezogen. Das sehe ich nicht so. Die Gespräche lie

KURZ NOTIERT

Netto: Der Edeka-Discounter versucht derzeit mit „drei zum Preis von zwei“-Aktionen die Kundschaft in die Läden zu locken. Mit von der Partie sind Unternehmen wie Müller Milch, Karwendel, Champignon und Unilever. Rossmann: Der Drogeriemarkt-Betre

KURZ NOTIERT

Netto: Der Edeka-Discounter versucht derzeit mit „drei zum Preis von zwei“-Aktionen die Kundschaft in die Läden zu locken. Mit von der Partie sind Unternehmen wie Müller Milch, Karwendel, Champignon und Unilever. Rossmann: Der Drogeriemarkt-Be