Einmal flüssig durchgespült

Marken sprechen beim Kunden das „Rettergefühl“ an

Berlin. Im LEH gibt es immer mehr Ansätze, gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Zurzeit liegen „Retter-Marken“ im Trend, mit denen der Handel die wachsende Gruppe von Verbrauchern umgarnt, die auf Nachhaltigkeit beim Einkauf wertlegen. Nicht nur Netto geht – bei Schokolade – diesen Weg.

PepsiCo verkauft Unwasted-Kartons

US-Getränke- und Snack-Konzern kämpft gegen Lebensmittelverschwendung – Testlauf in den Niederlanden

Neu-Isenburg. Der US-Getränkekonzern PepsiCo verkauft in den Niederlanden derzeit Produkte, die kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen, in sogenannten „Unwasted“-Kartons direkt an Endkunden. So sollen Lebensmittel gerettet werden.

„Richtige Abfalltrennung fördert das Recycling“

CRM-Expertin Alexandra Ranzinger koordiniert die Info-Offensive der dualen Systeme – „Misstrauen abbauen war größte Herausforderung“

München. In Kürze starten die dualen Systeme eine bundesweite Verbraucherkampagne zum Thema sachgerechte Abfalltrennung im Haushalt. Deren Zweck ist es, die Qualität des Inhalts von Gelben Säcken und Tonnen zu verbessern.

LZ-Ideenbörse

Aus dem Supermarkt auf Rezept: Die neue Plattform Nurkochen.de hilft netzaffinen Verbrauchern beim Einkauf. Auf dem Onlineportal wählen Nutzer ein Rezept aus und bekommen automatisch eine passende Einkaufsliste, die sich direkt bestellen lässt. Das S

Penny informiert über Mindesthaltbarkeitsdatum

Rewe-Discounter thematisiert Lebensmittelverschwendung im Rahmen seiner jüngsten Nachhaltigkeitswoche

Köln. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Verschwendung“ stellt der Rewe-Discounter Penny in dieser Woche das Mindesthaltbarkeitsdatum – kurz MHD – in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Nachhaltigkeitswoche.

„Die Mengen für die Tafeln können lokal variieren“

Frankfurt/Neckarsulm. In Frankreich dürfen Händler keine essbaren Lebensmittel mehr wegwerfen. Unverkaufte Ware muss gespendet werden. Hierzulande sind die Tafeln die Abnehmer. Diese klagen über sinkende Wareneingänge. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hilfsbedürftigen – Bürger und Zuwanderer.

Andrang bei den Tafeln nimmt zu

Handel kalkuliert knapper und sortiert die zu spendenden Lebensmittel später aus – Gleichzeitig steigt die Zahl der Bedürftigen

Frankfurt. In vielen tausend Lkw-Fahrten sammeln Ehrenamtliche das ganze Jahr über Lebensmittelspenden bei Handel und Industrie ein, damit sie von 919 Tafeln im Land an Bedürftige verteilt werden können. Trotzdem leeren sich angesichts einer steigenden Zahl von Zuwanderern, Asylsuchenden und anderen Hilfebedürftigen in manchen Ausgabestellen die Regale immer schneller. Es wird schwieriger, Lebensmittel für die Tafeln zu gewinnen.

„Noch mehr Aufklärung ist der beste Weg“

Herr Gerling, weil der Food-Handel seine Waren immer häufiger kurz vor Ablauf des MHD mit hohen Preisabschlägen verkauft werden, kommt weniger bei den Tafeln an. Erwarten Sie, dass sich daran etwas ändern wird? Nein. Der Handel versucht – sehr er

„Wir merken, dass der Handel genauer plant“

Herr Brühl, wie ist es um die Unterstützung der lokalen Tafeln seitens des Handels aktuell bestellt? In Deutschland arbeiten Tafeln auf Basis der freiwilligen Selbstverpflichtung seit 22 Jahren mit dem Lebensmittelhandel und den Herstellern zusamm

BVL will Diskussion versachlichen

Branchenverband thematisiert sinnvolle Nutzung von Nahrungsmitteln – Informationslücke schließen

Berlin. Der BVL präsentiert zur Anuga wieder aktuelle und innovative Themen und Projekte, die der Ernährungsbranche „politisch“ auf den Nägeln brennen.