Stationärer Handel braucht neue Ausrichtung

Gemeinschaftsstudie stellt sieben Thesen mit entsprechenden Handlungsempfehlungen auf – Dauerkrisenmodus erhöht den Druck

Der stationäre Einzelhandel muss sich viel stärker auf die unterschiedlichen Kundengruppen, deren Motivlagen und Bedürfnisse sowie die standortspezifischen Ausprägungen einstellen, mahnen die Neuromarketingexperten der Gruppe Nymphenburg und die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz an.

Der König im Fokus

Mit individuellen Erlebnissen jede einzelne Kundin und jeden Kunden hofieren: Diese Strategie der Customer Centricity zahlt sich aus.

Die Schlagworte, die in den nächsten zehn Jahren großen Einfluss auf die Art des Ein- und Verkaufens nehmen werden, sind „Individualisierung“ und „Customer Experience“. Bis 2030 wird sich geradezu ein kultureller Wandel vollziehen, da Individualisier

Standpunkt.

Bedingter Wert des Glücks

Handelsberater und Neuromerchandising-Experte Achim Fringes über die Chancen des stationären Handel und den sinnlichen Wert des Einkaufens.

Ein bekanntes Zitat, das Albert Einstein zugeschrieben wird, lautet: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Aus meiner Sicht passt es auch sehr zu seiner Arbeit. Einstein hat bei seinen G

„Vergütungsmodelle sind altertümlich“

Im Handel testet Personal-Professor Guido Friebel besonders gern neue Führungstools – Beim Gehalt lohnt sich das Experimentieren

Frankfurt. Feldforschung im Supermarkt oder in der Bäckerei: Das ist eine Spezialität des Wirtschaftsprofessors Guido Friebel. Er vergleicht die Wirkung neuer Maßnahmen in Testfilialen mit bisherigen Kennzahlen und kann so wissenschaftlich belegen, wie sich Vergütung, Personalbindung oder Führung optimieren lassen. Den Handel schätzt der Professor, weil er die besten Leistungsdaten hat und viele Einheiten mit gleichen Techniken arbeiten.

Forschungsthema Personal

EHI will Probleme genauer identifizieren

Köln. Das EHI Retail Institute baut einen neuen Forschungsbereich „Personal im Einzelhandel“ auf. Kernziel wird der Aufbau eines Netzwerks von Personalverantwortlichen der Branche, um gemeinsam Herausforderungen zu identifizieren und Lösungen zu find

POD statt POS

Ibrahim Ibrahim, Inhaber des Londoner Designunternehmens Portland, fordert die Einzelhandelsbranche auf, mehr Zukunftsforschung in punkto Technik und Gesellschaft zu betreiben, um konsumgerechte Vertriebsformate und Sortimente zu kreieren.

Sie sind nicht nur Handelsdesigner, sondern auch Zukunftsforscher. Verraten Sie uns, wie die Menschen in der Zukunft einkaufen? Die junge Generation wird keine Trennung zwischen online oder offline machen. Sie wird ihre Lebensmittel nicht am PC zu Hause

Ein Handels-Labor in St. Gallen

Frankfurt, 27. Dezember. Mit dem "Retail-Lab" hat die Schweizer Universität St. Gallen im März eine Forschungsplattform eingerichtet. Das Laboratorium versteht sich als intellektuelle und praxisnahe Institution, von der internationale Handelsunternehmen,

Ein Forschungslabor für den Handel

Universität St. Gallen und Handelsunternehmen gründen ein Partnerschaftskonzept

Frankfurt, 8. März. Mit dem "Retail-Lab" hat die Schweizer Universität St. Gallen eine "nachhaltige" Forschungsplattform eingerichtet. Das Handelslaboratorium versteht sich als intellektuelle und praxisnahe Einrichtung, von der internationale Handelsunte

ZUKUNFT

Blick nach vorne

Moderne Propheten haben Konjunktur: Das Geschäft mit Prognosen boomt. Doch gerade im Einzelhandel ist die Skespis groß. Die meisten Unternehmen wenden nur 2 bis 3 Prozent der Arbeitszeit für die Zukunftsplanungauf. von Marcelo Crescenti

Anpassungsfähigkeit ist ein Muss

Einzelhandel 2010: Die wichtigsten Faktoren für den Geschäftserfolg von morgen

Frankfurt, 15. Dezember. Sinkende Pro-Kopf-Ausgaben und ein deutlicher Konsolidierungstrend führen innerhalb der nächsten fünf Jahre zu noch mehr Wettbewerb im Einzelhandel. Um vor diesem Hintergrund bestehen zu können, kommt es auf wettbewerbsfähige Pre