Schnuppern schlägt Schmecken
Es geht um unser Riechorgan. Und um verblüffende Richtigstellungen in Sachen Geschmack. Was wir schmecken, sagt Prof. Dr. Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum, hat maßgeblich mit dem Geruchssinn zu tun. Gegenüber den 350 in der Nase beheimateten, fürs Wahrnehmen von Düften zuständigen Rezeptoren nimmt sich die Zuständigkeit der Zunge bescheiden aus: Sie kann nur Grundkategorien unterscheiden – süß und salzig, bitter, sauer und umami. Erkenntnisse mit weitreichenden Folgen für viele Disziplinen – auch die gastronomische. MW
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