London-Labels, pur

Auf der Londoner Modemesse Pure gibt es nach einer Überarbeitung des Ausstellerportfolios viele neue Namen zu entdecken

Bisher war die Messe Pure London eine Plattform für den Mainstream und spielte vor allem national eine Rolle. Doch das soll sich jetzt ändern: Über drei Saisons hinweg hat Pure-Macherin Julie Driscoll die Messe neu aufgestellt, über 70 Labels ausgelistet, mehr als 300 neu aufgenommen. Neue Bereiche wurden definiert, ab dem Sommer gibt es auch eine großen Menswear-Halle. Vor allem für Premium- und Contemporary-Sortimente finden sich mittlerweile einige noch ganz unverbrauchte Namen in den Olympia-Hallen im noblen Stadtteil Kensington. Und das nicht nur aus England. Auch Kollektionen aus Korea, China oder Portugal zeigen auf der Pure. Für viele ist es der erste Auftritt auf einer internationalen Messe. Die Pure rückt so in den Fokus internationaler Einkäufer. Und gewinnt an Relevanz in der immer schwieriger werdenden Trüffelsuche. Eine Auswahl an spannenden Labels für Sortimente mit Drive. JD

Mit schneller Lieferung zum Plus

Gang steigert die Umsätze im vergangenen Jahr um 30%

Kurzfristigkeit ist aktuell gefragt – und ein Thema, auf das das Label Gang seit Jahren setzt. „75% des Umsatzes gehen bei uns bereits über Pronto-Ware – und so muss man heute aufgestellt sein“, sagt Chef und Gründer Roberto Chini. Die Zahlen geben ihm a

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Gang steigert die Umsätze im vergangenen Jahr um 30%

Kurzfristigkeit ist aktuell gefragt – und ein Thema, auf das das Label Gang seit Jahren setzt. „75% des Umsatzes gehen bei uns bereits über Pronto-Ware – und so muss man heute aufgestellt sein“, sagt Chef und Gründer Roberto Chini. Die Zahlen geben i

TOPSELLER

Sie zählten in dieser Saison zu den Lichtblicken des Handels. Während Baukasten und Sneaker in der Mens- und Urbanwear ihr Potential weiter ausschöpfen, ist der Poncho ein Aufsteiger der Womenswear.

TOPSELLER

Sie zählten in dieser Saison zu den Lichtblicken des Handels. Während Baukasten und Sneaker in der Mens- und Urbanwear ihr Potential weiter ausschöpfen, ist der Poncho ein Aufsteiger der Womenswear.

Blaumänner

Denim bleibt die Basis. Der Fit: schmal. Die Waschung: dunkel. Der Look: authentisch. Jogg-Jeans bringen neue Impulse. Und ohne Stretch geht auch für Jungs rein gar nichts mehr.

Blaumänner

Denim bleibt die Basis. Der Fit: schmal. Die Waschung: dunkel. Der Look: authentisch. Jogg-Jeans bringen neue Impulse. Und ohne Stretch geht auch für Jungs rein gar nichts mehr.

„Wir müssen schneller Sein“

Peter Dahl, Sales Manager des Bestseller-Labels Jack&Jones, über Geschwindigkeit und die richtige Jacke.

Herr Dahl, wie ist die Saison gelaufen? Dahl: Es war sicherlich nicht die einfachste, aber wir sind zufrieden und wir sehen die positiven Dinge der Saison. Man muss den Kunden an die Hand nehmen, schneller werden. Das wird immer wichtiger. Ist Jack

„Wir müssen schneller Sein“

Peter Dahl, Sales Manager des Bestseller-Labels Jack&Jones, über Geschwindigkeit und die richtige Jacke.

Herr Dahl, wie ist die Saison gelaufen? Dahl: Es war sicherlich nicht die einfachste, aber wir sind zufrieden und wir sehen die positiven Dinge der Saison. Man muss den Kunden an die Hand nehmen, schneller werden. Das wird immer wichtiger. Ist

Mit Klinge und Hackebeil

Das Münchner Label Distorted People wächst seit Saisons – jetzt hat der erste Franchise-Store eröffnet

Dass auf wilden Partys Schnapsideen entstehen, kommt häufig vor. Dass aus einer Partyreihe jedoch ein gefragtes Mode-Label wird, ist eher selten – aber offensichtlich möglich: Die Gründer von Distorted People waren eigentlich Veranstalter einer gleichnam