„Aus den Puschen kommen“

Daniela Büchel ist Vorständin für Nachhaltigkeit und Personal bei der Rewe Group. Im Interview beschreibt sie ihre Projekte und erklärt, welche Rolle der Handel beim Klimaschutz spielen kann.

Wurzeln schlagen

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stehen Unternehmen vor der Frage, wie sie unvermeidliche Treibhausgasemissionen kompensieren sollen. Statt Projekte in Übersee zu unterstützen, würden sich viele gern um heimische Wälder kümmern. Doch das ist gar nicht so einfach. Christiane Düthmann

In der Verantwortung

Nur mit drastischen CO₂-Sparmaßnahmen lässt sich die Klimakatastrophe abwenden, das zeigt der Bericht des Weltklimarates. Der Handel verstärkt sein Engagement. Denn es geht auch um seine Geschäftsgrundlage. Christiane Düthmann

Im grünen Bereich

Energiesparendes Bauen steht bei den Kaufleuten hoch im Kurs. Wer in grüne Gebäudetechnik investiert, spart heute CO₂ – und langfristig bares Geld. Christiane Düthmann

[14495 Zeichen]

KÄLTE VERBRAUCHT AM MEISTEN - Stromverbrauch nach Verbrauchsträgern im Lebensmittelhandel in Prozent GAS WÄRMT VIELE MÄRKTE - Quellen für Wärmeenergie im Lebensmittelhandel in Prozent EISKALT GERECHNET - Aufteilung der Investitionen im Lebensmittelhandel auf Verbrauchsträger in Prozent GROSSES POTENZIAL - Jährlicher Strom- und Wärmeverbrauch im Lebensmittelhandel nach Sanierungsstand der Filialen

€ 5,75

„Echt schnell“

Daniela Büchel, Bereichsvorstand Nachhaltigkeit und Personal bei der Rewe Group, über Corona, Klimakrise und Politik, das veränderte Verbraucherverhalten sowie neue Strukturen in der Arbeitswelt.

„Alles ist für alle sichtbar“

Anita Scholte op Reimer ist Nachhaltigkeitschefin von Albert Heijn. Mit der LZ spricht sie über Transparenz in den Lieferketten der Eigenmarken, neue Chancen durch die Blockchain-Technologie und die ehrgeizigen Ziele der Ahold-Vertriebslinie.

„Da geht noch mehr“

Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsthema, findet Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand Personal und Nachhaltigkeit bei der Rewe Group. Sie will es aus der Nische holen und massenmarkttauglich machen. Mit der LZ spricht sie über Erfolge, die Mühen der E

Frau Büchel, vor kurzem hat Oxfam dem Handel, auch Rewe, ein miserables Zeugnis in Sachen Nachhaltigkeit ausgestellt. Es geht um schlechte Arbeitsbedingungen in den Lieferketten. Ist die Kritik berechtigt? Bei den Arbeitsbedingungen entlang der Li

„Keine akute Bedrohung“

Ein tödlicher Pilz, gegen den kein Mittel hilft, mühsame Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit und komplexe Zusammenhänge in der globalen Lieferkette: Im LZ-Gespräch schildert Eugenio Guidoccio, Geschäftsleiter Ware Ultrafrische, wie die Rewe Group mit den Herausforderungen im Bananengeschäft umgeht.

Start Up

Ohne Schmerzen geben

Mit dem Einkauf spenden – nach diesem Prinzip funktionieren soziale Marken. Noch führen sie im klassischen Handel ein Nischendasein. Mit Share hat es ein Neuling nun geschafft, eine Listung in gleich 5000 Rewe- und dm-Märkten zu ergattern. Christiane

Sie führen Glück, das Leben oder Hilfe im Namen: Soziale Marken wie Lycka, Viva con Agua oder Lemonaid wollen die Welt ein bisschen besser machen. Ein Teil der Verkaufserlöse fließt in gute Taten. Auch bei Share ist der Name Programm. Die Produkte de

Blühende Reservate

Die Zahl der Insekten geht dramatisch zurück. Monokulturen entziehen ihnen die Nahrungsgrundlage, Pestizide vergiften sie. Gleichzeitig sind gerade Bienen beliebt wie nie. Händler positionieren sich als Bewahrer der nützlichen Hautflügler, schaffen Blumenwiesen als Schutzzonen und verbannen schädliche Substanzen aus ihren Lieferketten. Christiane Düthmann und Hans Bielefeld