Corona, Container, Chaos

Die verletzte Kette

Die Lieferungen verzögert, die Container zu Mondpreisen: Die Corona-Pandemie wirbelt die internationalen Lieferketten noch immer schwer durcheinander. Wie steht es um das Sourcing, wie um die Logistik? Die TW hat sich umgehört.

Es hakt in der Beschaffung. Und das liegt nicht nur an Corona. Die Pandemie hat lediglich die Schwachstellen überdeutlich werden lassen. Die Branche steht an einem Wendepunkt: Ohne Digitalisierung wird es nicht mehr gehen. Professionalisierung zwingend.

Kette in Not

Stornierungen in nie gekanntem Ausmaß. Gestörte Lieferketten als Folge. Zahlreiche Unternehmen in Schieflage. Dennoch hat die Branche derzeit größere Absatz- als Beschaffungsprobleme.

„Wir müssen mehr über das reden, was wir tun“

Jack Wolfskin-Chefin Melody Harris-Jensbach über Nachhaltigkeit, Markenaufbau und die Bedeutung des China-Geschäfts

Jack Wolfskin hat schwierige Jahre hinter sich. Nachdem der Finanzinvestor Blackstone das Unternehmen im Jahr 2011 für 700 Mio. Euro übernahm, lastete ein riesiger Schuldenberg auf dem Outdoor-Anbieter. Darüber hinaus führten immer weniger begehrlich

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Wechselvolles Auf und Ab - Die Erlöse von Jack Wolfskin

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„Wir werden ein Zeichen setzen“

Olymp-Chef Mark Bezner spricht im TW-Interview über Preisschlachten zum Saisonhöhepunkt, die Schieflage großer Handelspartner, künftige Wachstumspotenziale der Marke Olymp und erklärt, warum Zugeständnisse bei Konditionen für ihn nicht in Frage kommen.

Der Drache hat zu kämpfen

Der Wettbewerb auf den Beschaffungsmärkten wird schärfer, China verliert Anteile an Billigkonkurrenten. Doch die Chinesen halten dagegen mit Flexibilität und niedrigen Preisen.

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China-Geschäft geschrumpft Chinas Konkurrenten holen auf

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Umschwung Ost

Umsatzrückgänge, stärkerer Wettbewerb, Preisdruck: Ist der China-Boom vorbei? Fest steht: Auf dem weltgrößten Bekleidungsmarkt werden die Karten gerade neu gemischt.

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Langsameres Wachstum Mehr Deutsche Mode nach China - Ausfuhren deutscher Bekleidungsanbieter

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Die Lage der anderen

Preisdiskussionen in China

Chinesische Kunden kaufen europäische Luxus-Brands nicht mehr um jeden Preis und zwingen Marken zum Umdenken

„2016 wird für Hugo Boss entscheidend“

Vorbei die Zeiten auf der Überholspur. Der Konzern korrigiert seine Wachstumspläne und bremst die Retail-Expansion. Parallel wird am Markenbild gefeilt.

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WENIGER GEWINN - ENTWICKLUNG WESENTLICHER STEUERUNGSGRÖSSEN (in Mill. EUR) MEHR RETAIL - UMSATZ NACH VERTRIEBSKANÄLEN - FÜNFJAHRESÜBERSICHT (in Mill. EUR)

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Ausgereizt und abgestraft

Ende der Ära Claus-Dietrich Lahrs. Der CEO hat Hugo Boss eine Wachstumsstrategie verordnet, die der Realität nicht mehr standgehalten hat.

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Hugo Boss-Umsatz nach Regionen Anzahl konzerneigener Läden Entwicklung Hugo Boss-Aktie 2008 bis 2016 Hugo Boss-Umsatz nach Vertriebskanälen

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IN KÜRZE

Jeans-Importe 2008 kamen 54,5% aller nach Deutschland eingeführten Jeans aus China und Bangladesch. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Insgesamt importierte Deutschland 141,5 Millionen Jeans für 1,4 Mrd. Euro. Auf China entfielen dabei 48,5 Mil