„Man sieht, dass Boss keine Preise setzen kann“

Wenn Berenberg-Fondsmanager Matthias Born Titel auswählt, setzt er auf Luxusgüter-Aktien wie Kering und LVMH. Hugo Boss und Zalando stehen indes nicht auf seiner Buylist. Ein Blick auf Modefirmen – aus Anlage-Perspektive.

"Boss wird schneller, effizienter, besser"

Bei Hugo Boss ziehen Umsatz und Gewinn an. Was steckt dahinter? Markenvorstand Christoph Auhagen über das Zukunftsprojekt D.R.I.V.E., seine Strategie für die Kollektionen und die neue Nähe zum Handel.

TW: Herr Auhagen, fühlen Sie sich bei Hugo Boss schon so richtig angekommen? Christoph Auhagen: Am 1. Dezember bin ich genau ein Jahr in Metzingen. Bisher hat alles sehr gut funktioniert. Ich habe den Eindruck, die Zeit ist unheimlich schnell vergangen.

Sourcing-Sorgen

Baumwolle wird knapp, die Fertigungs- und Container-Kapazitäten in China sind geschrumpft, und die Preise explodieren. Wird sich Sourcing in Asien künftig nicht mehr lohnen? Wie geht die Branche mit den veränderten Rahmenbedingungen um? Müssen wir un

Im besten Fall wurden sie belächelt, in der Regel nannte man sie konservativ und unflexibel, im schlimmsten Fall wurde ihnen jede Art von unternehmerischem Denken abgesprochen. Gemeint sind alle die Unternehmer, die vor Jahren nicht mit fliegenden Fahnen

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BAUMWOLLE WIRD TEURER - Jahresdurchschnitt Baumwollpreise (FE-Index) in US-Cents/lb von 2004 bis 2010 - Baumwollpreis-Entwicklung (FE-Index) in US-Cents/lb von April 2009 bis April 2010

€ 5,75

Stürmische Zeiten

Die Frequenz lässt nach. Der Markt muss mit weniger Kunden mehr Geld verdienen.

Man kennt das von Senioren-Reisen. Traumziel Teneriffa. Kaum hat das Flugzeug sicheren Boden erreicht, beklatscht die Menge ihren Kapitän. Ein Zustand der Erleichterung. Nicht anders ging es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche den P

Werden Sie den Quotenfall zu Preisreduzierungen nutzen?

Heinz Krogner, Esprit Europe, Ratingen: Wir werden nicht die Ersten sein, die Preisreduzierungen vornehmen werden. Als Marke stecken wir die Einsparungen lieber in bessere Qualität. Trotzdem: wenn das Wettbewerberumfeld dies erzwingt, sind wir auch zu Pre

Mehr dran, mehr drin

Die Mitte der Männermode erwartet auch für Herbst 2005 anhaltenden Preisdruck. Wer teurer verkaufen will, muss anders als der Mainstream sein.

Was da aus dem Badischen kam, war Balsam für die geplagte Seele. Heinz Peter Böker, Geschäftsführer beim Modehaus Kaiser in Freiburg, war in der TW der vorletzten Woche mit dem Satz zitiert worden: "Wir wollen in der Männermode die Best Ager künftig stärk

"Vertikalisieren oder sterben"

Esprit-Chef Heinz Krogner über seine Wachstums-Strategie, die Winner-Mentalität bei Esprit und die Rabattschlachten im Handel.

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Mehr Großhandel - Esprit-Umsatz 2003 nach Vertriebskanälen

Hauptmarkt Europa - Esprit-Umsatz 2003 nach Regionen

Rasantes Wachstum - Umsatzentwicklung der Esprit Holding 1999-2003 in Mill. HK $

€ 5,75

Von Wanne-Eickel bis Schanghai

Thomas Grote und Henning Gerbaulet über die Wachstumsstrategie von Esprit

"Halten Sie besser Abstand!" Thomas Grote hat sich in Hongkong die Grippe geholt. "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt krank war", erzählt der sportliche 40-Jährige etwas ratlos und rührt in seinem Tee. Grote will sich die gute Laune von einer

Der Preis ist heiß: Pricing 2002

Bald fällt das Rabattgesetz, und auch die DM-Umstellung auf den Euro rückt immer näher. Wie geht der Handel damit um? Welche Preisstrategien sind möglich? Und vor allem: Wie kann der Handel diese umsetzen? Die Teilnehmer des TW-Sales-Forums stellten sich der Diskussion: "Der Preis ist heiß - Pricing 2002".

Esprit senkt die Preise bis zu 20 % im Kids-Bereich

sp Düsseldorf - Esprit Europe wird im Kids-Bereich die Preise bis zu 20 % senken. Dabei denkt man vor allem an die Stärkung der Anfangspreislagen. Damit will sich Esprit im Zuge der Globalisierung und des verhärtenden Wettbewerbs im preissensiblen Kinderm