"Wir sind Nischenplayer auf höchstem Niveau"

Roger Köppel ist von der Berliner "Welt" wieder zur Schweizer "Weltwoche" zurückgekehrt. Der Titel profitiert einige Jahre nach seiner Umstellung auf das Magazinformat vom Aus des Konkurrenten "Facts". Auch dem deutschen Markt, so Köppel, würden die publizistischen Ansätze der "Weltwoche" gut tun.

Zwischen Tiefgang und Kommerz

Die Schweizer Kulturzeitschrift "Du" hat ein weiteres Mal den Besitzer gewechselt. Der Neustart kommt bei Kritikern und Käufern bisher gut an.

Ein neuer Blick

Ringiers Flaggschiff "Blick" hat bisher unter dem Ansturm der Gratiszeitungen am meisten gelitten. Nun wird der Titel mit einer Qualitätsoffensive fit gemacht.

Ein Goldesel hat Geburtstag

Die "Sonntagszeitung" hat im Januar ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Tamedia wird nun für den langen Atem bei der Einführung des Titels reich belohnt.

Heute ist die "Sonntagszeitung" wirtschaftlich gesehen eine sichere Bank. Das Produkt aus dem Haus Tamedia ist zwar nach Leserzahl nur die Nummer 2 auf dem Sonntagsmarkt. Aber bei den Anzeigen ist sie mit einem Marktanteil von 46 Prozent klar die Nummer

Gratistitel legen zu

Was in Deutschland bisher keine Chance hatte, ist in der Schweiz etabliert: Nach fünf Jahren schreibt "20 Minuten" schwarze Zahlen.

Als "20 Minuten" und kurz darauf "Metropol" als erste Gratis-Pendlerzeitung auf den Deutschschweizer Zeitungsmarkt geworfen wurden, war die Skepsis groß. In den Verlagshäusern wollte niemand glauben, dass mit diesem Geschäftsmodell einmal Geld zu verdiene

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20 Minuten kann bei Werbern punkten – Entwicklung Anzeigenvolumen in Seiten

€ 5,75

Reiz des Mikrokosmos

Die Jungfrau Zeitung nimmt den Begriff Lokalzeitung beim Wort. Verleger Urs Gossweiler will das Mikrozeitungs-Konzept mit einem Lizenzsystem populär machen - im In- und Ausland.

Die im Berner Oberland erscheinende "Jungfrau Zeitung" unterscheidet sich von den meisten anderen Lokalzeitungen durch eine konsequente Konzentration auf das Verbreitungsgebiet. Das Blatt ist als konsequente Lokalzeitung konzipiert und enthält höchstens d

«Die NZZ handelt nicht im Affekt»

Die «NZZ» hat sich zum viertgrößten Medienhaus der Schweiz entwickelt. Zu Akquisitionen im Bereich der Regionalpresse hat sich im März 2002 die «NZZ am Sonntag» gesellt. Verlagsdirektor Marco de Stoppani gibt, assistiert von Felix E. Müller, Chefreda

HORIZONT: Während das traditionsreiche Unternehmen «NZZ» von Jahr zu Jahr jünger und aktiver zu werden scheint, hinkt das Erscheinungsbild des Flaggschiffes «Neue Zürcher Zeitung» der Entwicklung immer mehr hinterher. Abgesehen von revolutionären Änderu