Neue Prioritäten bei S.Oliver

Perfekte Essentials, mehr Modekompetenz. Produktchefin Kristina Szasz setzt auf eine neue Balance.

Fashion First lautet die neue Devise aus dem Marketing- und Produktteam von S.Oliver. Das bedeutet nicht, dass die Brand aus Rottendorf zum Trendsetter avancieren wird, sagt Chief Product Officer Kristina Szasz im Gespräch mit der TW. Dennoch will si

„Es ist eine OP am offenen Herzen“

Alles neu bei S.Oliver: Die Kunden hatten die im vergangenen Jahr präsentierte Sir Oliver-Strategie noch nicht ganz verstanden, da bekamen sie am Wochenende in Düsseldorf die neue S.Oliver-Familie vorgestellt. Aus drei Markenwelten wird eine. Der Konzern investiert massiv in Werbung für die Dachmarke und in den Auftritt am POS. Profitieren soll auch das internationale Business – Ziel ist es, den Exportanteil in drei Jahren auf 50% zu verdoppeln.

„Es ist eine OP am offenen Herzen“

Alles neu bei S.Oliver: Die Kunden hatten die im vergangenen Jahr präsentierte Sir Oliver-Strategie noch nicht ganz verstanden, da bekamen sie am Wochenende in Düsseldorf die neue S.Oliver-Familie vorgestellt. Aus drei Markenwelten wird eine. Der Konzern investiert massiv in Werbung für die Dachmarke und in den Auftritt am POS. Profitieren soll auch das internationale Business – Ziel ist es, den Exportanteil in drei Jahren auf 50% zu verdoppeln.

Bottom Storys

Der Blick rückt nach unten, der Höschenbund modisch nach oben. Slip, Hipster oder String – worauf setzen die Spezialisten?

„Wir bringen einen High-Waist-Hipster. Er hat im Zuge des angesagten 50ies Looks absolut seine Berechtigung.“ Jessica Mann, S.Oliver „Es geht hin zur Pant. Im jungen Bereich auch gerne die Hipster-Form. Der Slip läuft auf gleichem Niveau. Im kla

Stickig, dunkel, laut

Nach der Schockstarre im vermeintlichen Krisenjahr 2009 ist wieder Dynamik im Markt. Neue Anbieter und neue Formate verändern das Gesicht des Einzelhandels. Und dann ist da auch noch das Internet.

Es ist die Kö, definitiv. Seit Jahren erzählen sich Expansionsleiter und Immobilienmakler gegenseitig, wo Abercrombie & Fitch angeblich seinen ersten deutschen Laden eröffnen wird. Mal war es München, dann Hamburg. Jetzt steht die Anmietung in Düsseldorf

Neuer Laden, neue Linie, neuer Look

Comma konnte in zwei Jahren den Umsatz fast verdoppeln. Potenzial sieht die DOB-Marke in der Zweitlinie Casual Identity und in Accessoires. Taschen werden künftig gemeinsam mit Liebeskind Berlin gefertigt.

Sonja Blömker und Armin Fichtel von Comma strahlen über das ganze Gesicht. Sie haben allen Grund dazu, denn das Unternehmen, das sie führen, verzeichnet hohe Zuwächse. Seit 2008 haben sich die Umsätze nahezu verdoppelt - in diesem Jahr werden rund 80 Mil

[11042 Zeichen]

UMSATZ FAST VERDOPPELT - Die Entwicklung der Comma-Erlöse in Mill. Euro

€ 5,75

Retail und Reklame

Brax startet erstmals eine Verbraucherkampagne, will 2010 mehr als 250 Mill. Euro Umsatz erwirtschaften und in drei Jahren 50 Stores betreiben

Brax sieht noch viel Potenzial in der Hose", lautete vor zehn Jahren eine TW-Überschrift zu einem Artikel über den Herforder Damen- und Herrenhosen-Spezialisten. Zwar machen Hosen mit über drei Viertel immer noch den Löwenanteil des Umsatzes aus, aber lä

[7920 Zeichen]

ES GEHT BESTÄNDIG BERGAUF - Umsätze der Brax Leineweber-Gruppe in Mill. Euro

HOSEN DOMINIEREN - Anteile der Brax-Produktgruppen am Umsatz von 244 Mill. Euro 2009

€ 5,75

"Standhaft im eigenen Rhythmus"

Comma gilt zurzeit im Modehandel als sehr erfolgreiche Kollektion. Sie verbindet Mode und System. Geschäftsführerin Sonja Blömker über das Konzept, über Pagoden- blazer und das Timing der Saison.

TW: Frau Blömker, nehmen wir an, ich wollte das Prinzip Comma kopieren, was müsste ich tun? Sonja Blömker: Der Erfolg ist eine Kombination aus vielen Dingen. Da ist erstens der hervorragende Markenname: Er steht für Hochwertigkeit, ist international und

Street One legt mehr Wert auf Mode

Das größte Label der CBR-Gruppe will nachhaltig wachsen

Street One ist mit einem Umsatz von rund 380 Mill. Euro die größte Marke der CBR-Gruppe. Wegen hohen Warendrucks und langweilig gewordener Kollektionen war die Systemmarke in den vergangenen Saisons in die Händlerkritik geraten. Markensprecher Michael St

"P&C ist unser größter Kunde"

McNeal und Review sind flügge geworden. Beide Labels positionieren sich am Markt unabhängig vonP&C Düsseldorf als vertikale Wholesaler. Harro Uwe Cloppenburg baut sich damit ein weiteres Standbein auf.

Dass sich jemand mitten auf der Straße bis auf die Wäsche auszieht, kommt auch in Köln nicht jeden Tag vor. Am 30.März strippten die Passanten auf der Hohe Straße gleich im Dutzend. Um sich anschließend im neuen Review-Store einzukleiden und im Schaufens