Gesunde Balance finden

Süßwaren stehen für Genuss, und dabei machen Verbraucher ungern Abstriche. Doch auch vor dieser Kategorie machen die Erwartungen nach gesunden Alternativen nicht halt. Weniger Zucker steht im Fokus. Entsprechende Produkte überzeugen geschmacklich noch zu selten – ein Spagat für Hersteller und Konsumenten. Dieter Heimig und Iki Kühn

Kann denn Süßes Sünde sein?

Hendrik Varnholt

Süßwaren haben sich im vergangenen Jahr schlecht verkauft. Das lag wohl nicht nur am Wetter: Die Branche rätselt, wie sie ihre Produkte der gesundheitsbewussteren Kundschaft schmackhaft machen kann. Zuckerreduzierte Süßwaren sind nicht die Lösung.

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Insgesamt rückläufig

€ 5,75

„Weißer Zucker gilt als künstlich“

Frau Hanisch, Sie wissen, wie Verbraucher im Innern zu Zucker stehen. Ist Zuckeressen für sie tatsächlich eine Sünde? Zucker wird in der Gesellschaft heiß diskutiert. Manchen gilt er als Teufelszeug. Um es tiefenpsychologisch auszudrücken: Manche

Wrigley lebt von Neuheiten

Für den US-Konzern Wrigley ist Deutschland ein Wachstumsmarkt. Innovationen in neuen Produktfeldern treiben das Geschäft an. Dabei greifen die Amerikaner auf ein breites Portfolio zurück. Von Andreas Chwallek

Die beste Hülle für süße Fülle

Facit-Monitor untersucht Kriterien für optimierte Süßwarenverpackungen aus Konsumentensicht

Frankfurt, 25. Januar. Qualitätsversprechen, Kauflust weckender Genussfaktor und emotional ansprechende Gestaltung sind - noch vor Faktoren wie Handling, Informationswert und Umweltfreundlichkeit - die drei wichtigsten Kriterien "idealer" Süßwarenverpack

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Das Auge kauft mit - Stellenwert von Süßwarenverpackungen in Prozent (in Klammern: Vergleichswert Lebensmittel)

Signalwirkung gefragt – Anforderungen an ideale Verpackungen

€ 5,75

Kein Wachstum ohne Kinder

Kinderprodukte haben satte Steigerungsraten -Zielgruppe mit beträchtlicher Kaufkraft / Von Ulrike Vongehr

Gäbe es die Jüngsten nicht, sähen die Hersteller von Schokoladenwaren in letzter Zeit reichlich alt aus. Seit rund drei Jahren rettet das Segment der Kinderprodukte mit Steigerungsraten von mehr als zehn Prozent die Branche vor dem Umsatzminus. Alle bekan