PARADOXE PLEITEWELLE

Die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland steigt – und wird weiter steigen. Gleichzeitig rollt eine Pleitewelle bei Senioren- und Pflegeheimbetreibern durchs Land. 18.600 vollstationäre Pflegeplätze sind bereits im Jahr 2023 von den Großinsolvenzen und Schutzschirmverfahren betroffen – u.a. Convivo, Hansa, Novent, Curata und Dorea. Weitere Häuser im Gesundheitsmarkt könnten folgen. Ein Lagebericht.

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Top 10 Heimbetreiber Betroffene Pflegeplätze der großen Betreiber

€ 5,75

„Die Gefahr des Ladensterbens ist real“

Die Gesamtlage im Handel ist schwierig, die Herausforderungen sind höchst unterschiedlich, und die Liquiditätssituation ist paradox. Ein Gespräch mit Peter Frank und Joachim Stumpf von der BBE Handelsberatung.

Sie sind beide seit mehr als 30 Jahren in der Handelsberatung. Wie nehmen Sie die aktuelle Situation gerade im Modehandel wahr? Peter Frank: Eine solche Häufung von solch drastischen Ereignissen hatten wir noch nie. Joachim Stumpf: Diese Gemeng

Raus ins Freie

Seit zwei Jahren arbeiten Gastronomieunternehmer im Ausnahmezustand. Mit dem Ende der Coronabeschränkungen können sie aufatmen. Doch was hat die Krise mit ihnen gemacht und wie geht es jetzt weiter? Anja Sturm

„Das Problem ist nur verschoben“

Luxusexperte Lorenzo Novella von Alix Partners über Bilanzputz, zaudernde Finanzinvestoren und Staatshilfen, die irgendwann enden

Die Freude hat nur kurz gewährt. Nachdem LVMH, Kering und Hermès durchweg solide Ergebnisse im dritten Quartal präsentiert und die Hoffnung auf einen Aufschwung genährt haben, trübt sich der Ausblick für die Luxusbranche schon wieder ein. Die stei

Britische Händler stellen sich auf Krise ein

Experten erwarten in diesem Jahr rund 22000 Ladenschließungen und mehr als 164000 Entlassungen im Handel

London. Nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft schauen die stationären Händler Großbritanniens tief verunsichert auf das Brexit-Jahr 2019. Experten erwarten eine regelrechte Konkurswelle und viele Entlassungen.

Tief im Süden

Während die Konsumstimmung in Deutschland trotz anhaltender Eurokrise nach wie vor stabil ist, leidet Südeuropa schwer unter Rezession und fehlendem Vetrauen in Wirtschaft und Politik. Die schwache Binnenkonjunktur – vor allem in den großen Ländern Spanien, Frankreich und Italien – hat auch Auswirkungen auf die Branche hierzulande. Einerseits sinken die Exporte in diese Märkte, andererseits suchen die spanischen, französischen und italienischen Mode-Anbieter immer stärker ihr Heil auf Auslandsmärkten, nicht zuletzt in Deutschland. Die TW hat deshalb die Märkte Südeuropas unter die Lupe genommen.

Tief im Süden

Während die Konsumstimmung in Deutschland trotz anhaltender Eurokrise nach wie vor stabil ist, leidet Südeuropa schwer unter Rezession und fehlendem Vetrauen in Wirtschaft und Politik. Die schwache Binnenkonjunktur – vor allem in den großen Ländern Spanien, Frankreich und Italien – hat auch Auswirkungen auf die Branche hierzulande. Einerseits sinken die Exporte in diese Märkte, andererseits suchen die spanischen, französischen und italienischen Mode-Anbieter immer stärker ihr Heil auf Auslandsmärkten, nicht zuletzt in Deutschland. Die TW hat deshalb die Märkte Südeuropas unter die Lupe genommen.

Handel machen teure Kredite zu schaffen

HDE appelliert an Finanzinstitute - Branche rechnet mit leichtem Umsatzminus

Berlin. Der Handel stellt sich auf schwierigere Konditionen zur Refinanzierung ein. Der HDE appelliert deshalb an die Kreditwirtschaft, die Branche stärker zu unterstützen. Die Konjunkturaussichten sind im Handel weiterhin trübe. "Viele Unternehmen der

Optimismus fürs Weihnachtsgeschäft

HDE erwartet ein "passables Ergebnis" für 2009 und zeigt sich zugleich leicht skeptisch für 2010. Der Deutsche Handelskongress beschäftigte sich mit der Krise und ihren Folgen.

Wir sind der Stabilisator in der Krise", so Josef Sanktjohanser in seiner Eröffnungsrede zum Deutschen Handelskongress. Trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zeige sich der Konsum in diesem Jahr robust, sagte der Präsident des Hauptverbandes

BAG rechnet mit Insolvenzen

Berlin, 10. Juli. Wenig Optimismus verbreitete Walter Deuss, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels (BAG), während einer Pressekonferenz am Mittwoch dieser Woche in Berlin. "Im laufenden Jahr wird der Einzel