Kostenschnitt bringt Kingfisher in die Krise

Flächenbereinigte Umsatzrückgänge – Sinkende Gewinne – Hohe Kursverluste – Zerschlagungsgerüchte an der Londoner Börse

London. Kingfisher gerät unter Druck. Das operative Geschäft schwächelt, die Gewinne sind stark rückläufig. In etlichen Ländern von Europa befindet sich der britische DIY-Marktführer auf dem Rückzug. Nach einem Kurssturz der Aktie an der Londoner Börse sollen internationale Investmentfonds um den angeschlagenen Handelsriesen kreisen.

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Enttäuschte Aktionäre - Schlusskurse an der Londoner Börse Top 10 DIY-Händler in Europa

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Obi stellt sich europäisch auf

Verhandlungen über einheitliches Kernsortiment für alle Länder – Bonusforderungen von drei Prozent

Frankfurt. Obi treibt die europäische Harmonisierung voran. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit Herstellern Kernsortimente, die europaweit und dabei on- wie offline angeboten werden sollen. Die Tengelmann-Tochter ist aber nicht der einzige Baumarkt-Filialist, der die Europa-Karte spielen will.

Obi stellt sich europäisch auf

Verhandlungen über einheitliches Kernsortiment für alle Länder – Bonusforderungen von drei Prozent

Frankfurt. Obi treibt die europäische Harmonisierung voran. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit Herstellern Kernsortimente, die europaweit und dabei on- wie offline angeboten werden sollen. Die Tengelmann-Tochter ist aber nicht der einzige Baumarkt-Filialist, der die Europa-Karte spielen will.

"Keine Ermessenssache"

Obi-Chef Sergio Giroldi über die Vernetzung von Online-Geschäft und stationärem Handel, den Ärger mit Franchisepartnern, die Wachstumsperspektiven des Unternehmens und den Baumarkt der Zukunft.

Herr Giroldi, kaum eröffnet Obi einen Online-Shop, gibt es Ärger mit Franchisenehmern. Bereuen Sie Ihre Entscheidung? An dieser Entscheidung gibt es nichts zu bereuen. Sie ist eine strategische Entscheidung. Das Online-Geschäft gehört zum Handel der Zuk

Kingfisher bietet fertige Lösungen

Baumarkt-Betreiber setzt auf Dienstleistungen für eilige Kunden

Köln, 9. März. Europas größtes Baumarkt-Unternehmen Kingfisher will den Bereich Dienstleistungen und Service weiter ausbauen. Für Kingfisher-Chef Gerry Murphy steht fest: Die Baumarkt-Kunden von heute sind zumeist weiblich, haben wenig Zeit und interessi

"Kärrnerarbeit für die Marke"

Alfons Frenk will das Profil der Edeka schärfen. Damit meint der neue Vorstandsvorsitzende der Edeka Zentrale AG einen einheitlicheren Auftritt der Marke Edeka im Vertrieb. Aber auch im Sortiment geht es um eine klare Profilierung gegen den Discount. Dafür fordert er die Unterstützung der Markenartikler ein.

Rewe will in neue Nonfood-Dimension vorstoßen

Kölner wollen in Europa zur Nummer 3 aufsteigen - Kooperationen stärken Beschaffung - Toom-Verkauf kein Thema

Frankfurt, 5. Juli. Rewe-Vorstandsmitglied Hans Schmitz will mit dem Nonfood-Geschäft der Rewe in neue Dimensionen vorstoßen. Der Mann, der bei Rewe das Großflächengeschäft verantwortet, setzt dabei auf Kooperationen mit europäischen Partnern und internes

"Die Kalkulation ist am Tiefpunkt"

Dem Trend zu Discount-Konzepten für Baumärkte räumt Peter W. Janz langfristig keine Chance ein. Der ehemalige Einkaufs- und Vertriebsvorstand der Praktiker AG sieht die Zukunft der Branche vielmehr bei neuen Fachmärkten, hochwertigen Produkten und besserem Service.

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Positionierung der Baumarktbetriebe

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KURZ NOTIERT

• Eurospar-Geschäftsführer Reimer Nestler erhält Unterstützung. Seit kurzem begleitet Monika Großehambrinker (54) als Geschäftsführerin für Controlling und Verwaltung die Sanierung der Spar-Tochtergesellschaft. Die Managerin stand zwischen 1987 und 1992 s

Home Depot will sich einrichten

Amerikas größter Category Killer bastelt am Europa-Auftritt / Von Mike Dawson

Im Frühsommer verhandelte der weltgrößte Baumarktbetreiber The Home Depot, Inc. mit deutschen Handelsmanagern. Ziel des US-Giganten (Umsatz 1999: 38,4 Milliarden Dollar): der Einstieg in Europa. Ein konkreter Deal blieb bisher aus. Alle Anzeichen deuten jedoch auf die Bundesrepublik als Einstiegsregion hin. Der einheimischen Branche droht damit ein discount-orientierter Konkurrent und knallharter Verhandlungspartner.