ZUM THEMA

Regionale Zukunft

Spätestens seitdem sich Berlin endgültig zur Hauptstadt gemausert hat und so viel Anziehungskraft ausstrahlt, dass selbst große Verlage wie Springer mit "Bild" den Aufwand eines Umzuges nicht scheuen, sieht sich die Hansestadt dem ständigen Vergleich mit

Raus aus den Startlöchern

Private Fernsehveranstalter haben den Norden der Republik bisher verschmäht: Lokale und digitale Sender versuchen, die Lücke für sich zu nutzen. Tradionell liegt die Heimat privater deutscher Fernsehanstalten entweder auf Kölner Boden oder im Münchner Um

Hanseatische Tugenden

Die Newmedia-Agenturen in Hamburg und Bremen, die den Hype überlebt haben, legen Wert auf Solidität. Auch kleine Dienstleister machen ordentliches Geschäft.

Das waren noch Zeiten, als sich alle drei Monate 1700 Online-Kapitäne im Bauch des Museumsschiffs Cap San Diego stapelten, mit Kabel New Media, Popnet und Sinner Schrader gleich drei Hamburger Multimediaagenturen an der Börse agierten, sich große internat

Kontroverse: Schlechte Karten für Start-ups?

Rhein-Main hinkt hinterher - ansässige Vertreter der New Economy beklagten sich in einer Umfrage über mangelnde Unterstützung der Politik. Zu Recht, findet Dotcom-Gründer Marcus Laube. Martin Rasch bezweifelt die Aussagekraft der Studie und sieht den

Die Hessische Regierung muss sich endlich zum Ziel setzen, den regionalen Start-ups die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Einstellung von Mitarbeitern prinzipiell zu erleichtern. Die Seals GmbH aus Frankfurt, einer der Vertreter der Dotcom-Wirtschaft

Hamburg ist das Tor zum Netz

In der Hansestadt konzentriert sich mehr multimediales Know-how als anderswo in Deutschland. Von Ulrike Vongehr

Als die Macher der Internet-Suchmaschine Alta Vista vor der Frage standen, wo sie ihre erste internationale Dependance errichten sollten, überlegten sie nicht lange. "Hamburg ist der wichtigste Standort für New Media in Europa", ließ Mathias Schmitz, Gesc

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€ 5,75

Bei TV-Spots geht die Post in Frankfurt ab

Bundesbahn-Trapez und Lotto-König, Postbank und Yes- Spot / Mit Harry- Paintbox und Henry-Bildcomputer verdoppeln sich die Auftragsvolumina jährlich

München, Hamburg oder gar London? Was Werbefilm und Post-Production anbelangt, da ist die Mainmetropole inzwischen Spitze. "Es gibt Werbeblöcke, da ist die Hälfte von uns", sagt Marc Gläser und legt eine Demokassette der Neuen Sentimental Film in den Reko

Lean-Publishing als erprobtes Heilmittel

Umstrukturierung bei Hamburger Verlagen / Reeingineering und Kostencontrolling / Aufgabe der traditionellen Hierarchiestrukturen / Expansion ins Ausland

Hamburg bleibt die Hochburg der deutschen Verleger. Rund die Hälfte aller bundesweit verkauften Zeitungen und Zeitschriften stammt aus der Hansestadt. Die acht größten Hamburger Verlage setzten 1993 zusammen rund 11,2 Milliarden um - 90 Prozent davon wand

Vom Tor zur Welt zum High-Tech-Standort

Zügige Hafenmodernisierung / Spitze im Containerverkehr / Führend bei Printmedien / Wirtschaftssenator Rittershaus zu Entwicklungslinien der Hansestadt

Die Hansestadt hat viel vor für die Zukunft. Der Hafen wird wachsen. Aber auch andere Branchen haben die Attraktivität dieses Standorts bereits erkannt. Nicht unwesentlich daran beteiligt war die Standortkampagne der Hamburger, die Springer & Jacoby für d

Die sieben Medienmacher vom Tor zur Welt

Hamburgs Stellung als Medienzentrum bleibt unbestritten: Jedes zweite in Deutschland verkaufte Presseprodukt stammt aus dem norddeutschen Stadtstaat. Dabei können die Hanseaten auf eine lange Traditon zurückblicken. Schon 1830 durften sie sich "zeitungsre

"Medienpolitik ist Standortpolitik"

Einige deutsche Wirtschaftszentren rangeln um das Prädikat, als Medienstadt Nummer 1 zu gelten. Dr. Thomas Mirow, Chef der Senatskanzlei in Hamburg, hält diese Auseinandersetzung für müßig. Der Verantwortliche für Medienpolitik sucht den engen Kontak

HORIZONT: Der Kommunikationssektor trägt wesentlich zur Wirtschaft der Hansestadt bei. Wie unterstützt die Stadt die Medienbranche? Mirow: Der Kommunikationssektor ist keine Branche, der man öffentliches Geld gibt. Was man jedoch tun kann, ist erstens S