Wellpappenindustrie setzt deutlich weniger ab

Konsumklima, Ukraine-Krieg und Energiekrise führen zu Nachfragerückgang – Kosten auf Rekordniveau – Branchenbilanz für 2022

Im vergangenen Geschäftsjahr mussten Wellpappenhersteller für Rohmaterial und Energie so viel bezahlen wie nie zuvor. Die 2022 eingetrübte Konsumstimmung hat zudem das Mengengeschäft der Branche beeinträchtigt.

Packmaterial Wellpappe so begehrt wie nie

Mengengeschäft wächst auf Rekordniveau – E-Commerce ist eine der tragenden Säulen – Kosteneskalation drückt auf die Branchenerträge

Absatz und Umsatz der Wellpappenindustrie sind 2021 kräftig gestiegen. Gleichwohl reichen die Zuwächse nicht zur Kompensation massiver Verteuerungen von Rohstoffen und Energie aus. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Situation der Branche weiter.

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Schere klafft weiter auf - Wellpappen- und Papierpreise – Angaben in Indexpunkten

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Wellpappenindustrie behauptet sich in der Rezession

Nahrungs- und Genussmittelbranche sowie E-Commerce stützen das Geschäft – Rekord-Absatz geht einher mit Kosten- und Ertragsdruck

Darmstadt. 2020 hat die systemrelevante Wellpappenindustrie ihr Mengengeschäft entgegen der rückläufigen Konjunktur gesteigert. Der guten Auslastung stehen jedoch Kostensteigerungen und nachlassende Erlöse gegenüber..

Wellpappenindustrie visiert erneutes Mengenplus an

Corona-bedingte zusätzliche Konsumgüternachfrage und der florierende E-Commerce treiben den Absatz – Druck auf Erlöse nimmt zu

Darmstadt. Die Wellpappenhersteller wollen ihren im Corona-Jahr 2020 leicht gewachsenen Absatz 2021 moderat steigern.

Wellpappenbranche peilt trotz Pandemie ein Mengenplus an

Industrie setzt auf die Food-Branche und den E-Commerce – Leichtes Erlös- und Mengenminus in 2019 durch Handelskriege und Brexit

Darmstadt. 2020 wollen die Wellpappenhersteller trotz Corona-Krise ihre im Vorjahr verbuchte Absatzeinbuße wettmachen.

Wellpappenindustrie spürt Schwächeln der Weltkonjunktur

Deutsche Hersteller verfehlen das für 2019 erwartete Absatzplus – Binnenkonsum stützt das Geschäft – Positive Prognose für 2020

Darmstadt. Der ungebrochen lebhafte Konsum am deutschen Binnenmarkt stabilisiert das Mengengeschäft der hiesigen Wellpappenhersteller auf hohem Niveau. Die Erträge der Branche sind 2019 allerdings unter Druck geraten.

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FOOD-BRANCHE TROTZT DEM REZESSIVEN TREND - Produktionsindex wichtiger Wellpappen-Abnehmer, Veränderung in Prozent

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Der Wellpappenbranche laufen die Kosten davon

Umsatzplus hält nicht Schritt mit massiver Rohstoffverteuerung– Marktkenner erwarten steigende Preise für Wellpappenerzeugnisse

Frankfurt. Obwohl ihr Gesamtabsatz seit Jahren stetig und kräftig wächst, erzielen die Wellpappenhersteller für ihre Produkte nach wie vor zu geringe Erlöse. Nach dem „katastrophalen“ Jahr 2017 hofft die Branche jetzt auf mehr Spielraum für höhere Abgabepreise.

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Wellpappenabsatz im VDW Zu niedrig für auskömmliches Wirtschaften - Durchschnittserlöse mit Wellpappe, Angaben in Cent/qm Kluft zwische Einkaufs- und Verkaufspreisen - Papier- und Wellpappenpreise, Angaben in Indexpunkten

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Verpackungspapiere mit Absatzrekord

Frankfurt. Dem Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) zufolge ist der Umsatz der Zellstoff- und Papierindustrie 2017 um 3,2 Prozent auf 14,7 Mrd. Euro gestiegen. Wachstumstreiber sind Verpackungspapiere, deren Mengengeschäft im Berichtsjahr um 3,7 Pr

Absatz wächst, Erlös schwächelt

Wellpappenindustrie ringt mit Preisrallye beim Rohstoff Altpapier – Abgabepreise bleiben unter Druck

Frankfurt. Das Mengengeschäft der Hersteller von Wellpappe wächst Jahr für Jahr, doch die Erlöse der Branche können damit nicht Schritt halten. Verschärfend kommt hinzu, dass Rohstofflieferanten die Preisschraube anziehen.

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Entwicklung von Papier- und Wellpappenpreisen

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Auf weiteres Wachstum eingestellt

Florierende FMCG-Industrie erhöht Orders bei Wellpappenherstellern – Output soll auch 2017 steigen

Frankfurt. Im vergangenen Jahr haben die Hersteller des Packmittels Wellpappe ihre Lieferungen an Abnehmer aus zahlreichen Industriesektoren einmal mehr erhöht. Die Kapazitätsauslastung zog dabei kräftig auf knapp 95 Prozent an, während die Abgabepreise weiter stagnieren.