FALLSTUDIE

Globale Marketing-Offensiven

Unternehmen mit globalen Geschäftsfeldern setzen im Kontakt zu ihrer regional individuellen Kundschaft gerne auf die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten, die internationale Kundenmagazine bieten. HORIZONT stellt drei redaktionelle Konzepte mit besonders gelungener globaler Perspektive vor.

Wenn die Kunden rot sehen

Der Luxus- und Schmuckhändler Wempe vereint in seinen Print-Kampagnen erfolgreich Produktwerbung und Markenkommunikation für gehobene Zielgruppen.

Ausgerechnet im vom Schiffsbau geprägten niedersächsischen Elsfleth im Oldenburger Land eröffnete der Uhrmacher und Juwelier Gerhard D. Wempe 1878 sein erstes Geschäft. Heute ist die Wempe KG ein internationales Unternehmen und wichtigster deutscher Luxu

Schwäbelnde Keimzelle

Die Region Stuttgart spielt ihre Wirtschaftskraft immer offensiver aus. Man sieht sich in der internationalen Champions League. Selbst der Agenturstandort macht Fortschritte.

Auch wenn Baden-Württemberg in der Eigenvermarktung gerne mit der Tatsache kokettiert, alles außer Hochdeutsch zu können - längst versagen angesichts der wirtschaftlichen Potenz des "Ländle" gängige Klischees wie Behäbigkeit und Bodenständigkeit. Besonde

BEWEGENDES NETZ

Bewegtbildelemente profitieren vom Breitband-Boom und bringen Web und TV näher zusammen. Aus dem Response-Medium Internet wird damit ein Werbeträger zum Markenaufbau.

Storytelling war bis vor kurzem noch keine echte Domäne der Internetwerbung. Doch die Zeiten ändern sich schnell. Virale Kampagnen wie die Heldengeburt des "Ron Hammer" verknüpfen nicht nur sämtliche verfügbaren Kanäle, sondern fördern über die Sogkraft

Treibstoff für das automobile Netz

Die Auto-Marktplätze im Internet steuern neue Geschäftsfelder an: Durch ergänzende Services und Vermarktungsmodelle wollen auch die Special-Interest-Anbieter vom Drive des Web 2.0 profitieren. Zudem erwarten die Nutzer künftig immer hochwertigere Inh

Das Internet hat einen Gang hochgeschaltet. Auch die Autobörsen im Internet müssen mit der Geschwindigkeit des Web 2.0 mithalten und sich auf immer anspruchsvollere Nutzer einstellen. "Die Käufer wollen heute in einem Schritt über Pkw informiert werden,

Größe trifft Emotion

Werbetürme und Riesenposter profitieren im Konzert der Werbeträger von ihren gewaltigen Ausmaßen. Die Anbieter setzen auf Expansion und die Experimentierfreude der Kunden.

Gelsenkirchen hat nicht nur mit seinem Fußballclub Schalke 04 Ambitionen, im Club der europäischen Top-Vereine mitzumischen. In der Ruhrgebietsstadt steht seit einiger Zeit auch die höchste freistehende Werbefläche Europas. Der 60 Meter hohe Turm wird vo

Lokales Wissen ist in

Die Tageszeitungen wollen mit Kleinanzeigenportalen für lokale Suchanfragen gegen Google und Ebay punkten.

Internet 2.0 bedeutet anno 2006 für die Verlage vor allem eines: Nach dem verlorenen Kampf um die Rubrikanzeigenmärkte darf das Geschäft mit den Kleinanzeigen der User nicht wieder in fremde Hände gelangen. Vor Jahren sicherten sich Onlinebörsen wie Scou

Töne lassen Kassen klingeln

Der Markt der Handy-Klingeltöne boomt weiter. Ein Urteil des Bundesgerichtshofes versucht nun, die überbordende Werbung in altersgerechte Bahnen zu lenken.

Schreckensmeldungen überschuldeter Kinder gab es in letzter Zeit zuhauf. Vor allem das Mobiltelefon, für die meisten Jugendlichen heute bereits täglicher Begleiter und Statussymbol in einem, geriet dabei immer stärker ins Fadenkreuz der Kritik. Besonders

Mode zwängt sich in kein Schema

Bekleidungshersteller vertrauen in ihrer Mediaphilosophie nach wie vor den klassischen Medien. Immer öfter kommt es jedoch zu strategischen Umschichtungen. So stehen Out-of-Home-Medien derzeit eher auf der Verliererseite, während TV zulegen kann.

Dass Unterwäschewerbung an Verkehrswegen leicht zu gefährlichen Situationen führen kann, bedarf wohl keiner weiteren Erklärung. Doch genau auf diesen Eye-Catcher-Effekt setzt der Wäschehersteller Triumph, München, in seiner Außenwerbekampagne für die jun

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H&M ist der Big Spender - Top Ten der Werbeinvestitionen für Oberbekleidung - Angaben in Mio. Euro

€ 5,75

Werbeflights am Terminal

Der Münchner Franz-Josef-Strauß-Flughafen will sich stärker als Inszenierungsplattform anbieten und dabei von dem Fluggästeschub durch den WM-Effekt profitieren.

Zwei Wochen vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-WM steigt bei den Betreibern des Münchner Flughafens die Nervosität. Über 200000 zusätzliche Passagiere werden in der bayerischen Landeshauptstadt anlässlich der sechs WM-Spiele in der Allianz-Arena erwarte