Kampf um Handelsmarken

Europaweiter Wettbewerb verschärft sich – Cerealienhersteller Dailycer als Sanierungsfall

Frankfurt. Europaweit sortieren sich die Produzenten von Handelsmarken neu. Zusätzliche Player verschärfen die Konkurrenz. Der Druck steigt, die Erträge brechen ein – vor allem im Billigbereich. Der Lüneburger Cerealienspezialist Dailycer bekommt dies bitter zu spüren.

Kampf um Handelsmarken

Europaweiter Wettbewerb verschärft sich – Cerealienhersteller Dailycer als Sanierungsfall

Frankfurt. Europaweit sortieren sich die Produzenten von Handelsmarken neu. Zusätzliche Player verschärfen die Konkurrenz. Der Druck steigt, die Erträge brechen ein – vor allem im Billigbereich. Der Lüneburger Cerealienspezialist Dailycer bekommt dies bitter zu spüren.

LABELS TO WATCH

Etwas Neues gefällig? Der Markt hat viel zu bieten. Von Labels mit frischen Accessoires bis zu Oldschool-Cricket-Pullovern für Preppys.

Loup Noir. Eine der schönsten Webseiten überhaupt: ein Ausflug in vergangene Zeiten, sehr modern inszeniert. Die Site von Loup Noir wirkt wie ein Faksimile-Buch mit marmoriertem Einband, in dem man selber blättern kann. Und genauso sehen auch die Sch

Munich Fabric Start

Heiße Preise

Es wird gepokert und gefeilscht. Und trotzdem kommen viele nicht ans Ziel. Zum Frühjahr 2012 sind bezahlbare Stoff-Innovationen Mangelware.

Erschütternd“, „schrecklich“ und „Desaster“. Das sind die ersten Worte, die Produktverantwortliche mit einem lauten Seufzer derzeit von sich geben. Die Preise für Stoffe steigen täglich, und ein Ende ist nicht in Sicht. „Im Thema Produktion steckt de

Wie der Vater so der Sohn

Nachfolger in Serie, Teil 5: Axel Seidel (34), Geschäftsführer des Oberteil-Spezialisten Seidel in Schreiersgrün

Es hallt ein wenig, das Büro ist noch nicht fertig eingerichtet. Axel Seidel bekommt jetzt sein eigenes. Bisher saß er mit seinem Vater, Christoph Seidel, in einem Zimmer. Zehn Jahre lang. Seitdem er 2001 nach seinem BWL-Studium ins Familienunternehm

"Lizenz zu leben"

Konzernlenker mit Bodenhaftung. Barry Callebaut-Chef Jürgen B. Steinemann über den puren Kapitalismus am Kakaomarkt und die Notwendigkeit einer Langfrist-Strategie zur Rohwarensicherung.

Herr Steinemann, vergangene Woche ist eines Ihrer Lager in der Elfenbeinküste abgebrannt. Führte das zu einem Ausschlag an der Kakaobörse? Es war ein kleiner Vorfall, bei dem zum Glück keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Medien haben von 15000 Tonn