Nachgefragt

"Nur zum Probieren"

Herr Pickert, wie läuft das WPR-Geschäft in Ihren Märkten? Wir haben die Erlöse bei Wasch- und Reinigungsmitteln in den ersten neun Monaten des Jahres um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern können und kommen damit auf einen Umsatzanteil

INTERVIEW

"Wie auf dem Wochenmarkt"

Edeka-Kaufmann Rudolf Kirchner unterscheidet zwischen regionalen und lokalen Sortimenten

Herr Kirchner, wie läuft das O&G-Geschäft in Ihrem Unternehmen? Welche Produkte machen besonders Spaß? Wir können zurzeit sehr zufrieden sein. Das schwierige Jahr 2009 konnten wir mit einem kleinen aber doch sichtbaren Aufwärtstrend abschließen. Im Jahr

NACHGEFRAGT

Zehn Meter Fixprodukte

Der selbstständige Edeka-Einzelhändler Christoph Georg über Erfolge mit schnellen Gerichten

Herr Georg, sind Sie zufrieden mit dem Geschäft trockener Convenienceprodukte? Ja, hier zeigt die Absatzkurve kontinuierlich nach oben. Auch viele unserer Kunden legen zunehmend Produkte für eine schnelle und bequeme Zubereitung in ihre Einkaufswagen. E

FACHTHEMA: BROT- UND BACKWAREN

Ofenfrische Vorteile

Der Lebensmitteleinzelhandel investiert kräftig ins tägliche Brot. Er steigt bei Bäckereifilialisten ein, stampft eigene Großbäckereien aus dem Boden und setzt immer öfter auf eigene Backstationen. Auch Discounter backen ihre Brötchen selbst. Für das

Die deutschen Verbraucher gehen mit Brot und Brötchen durchaus verschwenderisch um. Rund 80 Kilogramm kaufen sie pro Kopf im Jahr. Aber nur etwa 56 Kilogramm verzehren sie. Die Differenz ist nach Informationen des Verbands Deutscher Großbäckereien sozusa

Aufwand gering halten

GQSBW-Konzept erleichtert Dokumentation

Schwäbisch Gmünd, 14. September. Die Anforderungen an die Landwirte in Sachen Eigenkontrolle und Dokumentation haben in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Die Erzeugerebene ist inzwischen sehr viel stärker in Qualitätssicherungssysteme eingebun

"Süße" sind im Kommen

Neuer Kellermeister legt Fokus auf den Premiumbereich

Lauffen, 14. September. Die Lauffener Weingärtnergenossenschaft eG hat einen neuen Kellermeister. Michael Böhm lenkt nun den Weinausbau und löst Alfred Gaiser ab, der die Genossenschaft in die Top Ten der deutschen Weinbaubetriebe führte. Böhm, der zuvor

Babynahrung in schwieriger Phase

Der Markt für Babynahrung wird härter. Mit der Erschließung neuer Zielgruppen, reichlich Neuheiten und Promotionen will die Industrie Marktanteile halten. Dennoch ist der Umsatz bei Babynahrung im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Die Marktforscher von A.C. Nielsen ermitteln für die ersten zehn Monate 2002 einen Rückgang von 2,7 Prozent. Von Dieter Heimig

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Wechselbäder - Umsatzentwicklung bei Babypflege

Schrumpfender Markt - Umsatztrends für Babynahrung

€ 5,75

Handel setzt auf TKK

In den Tiefkühltruhen des LEH sind Handelsmarken weiter auf dem Vormarsch. Während der Absatz bei Markenartikeln in einigen Segmenten stagniert, verzeichnet der Handel bei den Eigenmarken zum Teil zweistellige Zuwachsraten. Insbesondere im TK-Pizza-Bereich glauben die Verantwortlichen noch erhebliche Potenziale ausmachen zu können. Von Dieter Heimig

Hier wollen alle mitmischen

Das klassische Bier ist bei den deutschen Verbrauchern derzeit nicht mehr so angesagt. Rückläufige Absatzzahlen sind hierfür ein eindeutiger Beleg. Ganz anders präsentiert sich der Markt für trendige Biermischgetränke. Zweistellige Wachstumsraten verleiten immer mehr Brauereien, in das vermeintlich lukrative Geschäft einzusteigen. Sie setzen dabei vor allem auf Bier-Cola-Mixes und Radler, zwei Mischungen, die den Markt eindeutig dominieren. Von Dieter Heimig

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Biersorten wachsen nur wenig

Entwicklung der Biermixgetränke

€ 5,75

Handel sucht Alternativen

Nach dem katastrophalen Einbruch des Fleischverbrauchs von Dezember 2000 bis Februar ist es inzwischen zu einer Verschiebung im Sortiment des Lebensmitteleinzelhandels gekommen. Geflügel, Hase, Wild und Bio-Fleisch werden deutlich mehr gekauft und die Handelsunternehmen forcieren auch das Geschäft mit exotischen Produkten, wie beispielsweise Straußenfleisch. Vor allem aber setzt der LEH auf Qualitätsfleisch-Programme. Dieter Heimig