Metropolen aus einer Hand

Metropolen aus einer Hand: Mediaplanung mit Stadtmagazinen soll noch einfacher werden. Ab Freitag dieser Woche listet der Vermarkter United Metro Mags (UMM), Berlin, Titel auf, die bislang von der Megakombi vertreten wurden. "Hiermit tragen wir den Wünsc

Spots in der Tram

Fahrgast-TV gewinnt als regionales Werbemedium an Bedeutung. Der Markt für Out-of-Home-Fernsehformate nimmt Fahrt auf.

Tagtäglich schieben sich riesige Menschenmassen durch U-Bahnhöfe oder bevölkern die gute alte Tram. Dass genau dort, wo die Leute viel Zeit verbringen, das Bedürfnis nach Unterhaltung steigt, liegt nahe. "Eine optimale Wahrnehmungssituation für Werbebotsc

Pech in der City

Nationale Großkunden zieren sich: Stadtmagazine müssen ihreBedeutung als Werbeträger immer wieder aufs Neue beweisen.

Das Thema ist nicht neu. Es existiert, seit sich die Gattung der Stadtmagazine in den 70er Jahren zu etablieren begann. Daher ist es kein Wunder, dass sich Jens Kretschmar ein bisschen mehr Aufmerksamkeit aus der Werbewirtschaft wünschen würde. Der Geschä

Kirch macht klamm

Den Ballungsraumsendern steht das Wasser bis zum Hals. Mit kundennahen Angeboten soll die Werbekrise bewältigt werden.

Zerklüfteter könnte die Landschaft des Ballungsraumfernsehens nicht sein. Auf der einen Seite stehen die maroden Kirch-Sender TV München, Hamburg 1 und TV Berlin. Der Berliner Sender befindet sich gerade im Insolvenzverfahren. TV München konnte sich nur d

Sachsens Sender werden bunter

Kaum ein anderes Bundesland legt so viel Wert auf Wettbewerbim Radio wie Sachsen. Der Erfolg ist nicht hörbar, denn auch im Freistaat klingen die meisten Stationen ähnlich. Jetzt sollen Senderfamilien mehr Programmvielfalt produzieren.

Der Wettbewerbsgedanke der Landesmedienpolitik hat im Freistaat Sachsen nicht die erhoffte Programmvielfalt gebracht. Es rangeln mehrere Mainstreamsender um die Gunst der jüngeren Kernhörerschaft zwischen 14 und 49 Jahren. So liegen die Stationen Radio PS

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Verdrängungswettbewerb ohne Vielfalt - Radiomarkt Sachsen (Bruttoreichweite in Tsd.)

€ 5,75

PSR macht Laune

Der Unterhaltungskonzern «made in Sachsen» gibt Vollgas. Größtes Zukunftsprojekt: Ein Freizeitpark für 153 Millionen Mark.

Am Anfang nannten sie es Radio, heute reden sie von Unterhaltung. Die Macher bei der Privaten Sächsischen Rundfunk GmbH & Co KG in Leipzig haben in den letzten acht Jahren eine regionale Blitzkarriere hingelegt. In dieser Zeit wurde aus dem Hörfunkanbiete

Hörfunk geht ins Stadion

Mit lockerer Berichterstattung und durch Kooperationen will sich das Radio Fans und Sponsoren empfehlen. Von Guido Schneider

Als Helmut Rahn 1954 den WM-Siegtreffer für die deutsche Nationalelf markierte, war für die Mehrheit seiner Landsleute Kino im Kopf angesagt. Sie verfolgte die Reportage aus dem Berner Wankdorfstadion vor dem Radio und mußte die Spielzüge in ihrer Phantas

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

TV vor Ort hat es schwer

Kooperationen und Kombis sollen das Ballungsraum-TV als Werbemedium etablieren. Aber die Konkurrenz lähmt. Von S. Campillo-Lundbeck

Mit der rettenden Kavallerie hatte 1996 keiner der Ballungsraum-TV- Anbieter auf dem Kongreß der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien gerechnet: Als die Sprache wieder einmal auf die Schwierigkeiten der lokalen Fernsehmacher im Werbemarkt kam, überr

News im Briefkasten

Anzeigenblätter locken mit Lokalberichten und breitem Themenangebot Leser und Werbekunden. Von Guido Schneider

Einige Anzeigenblätter verstehen sich durchaus als redaktionelle Konkurrenz zur Tageszeitung. So war dem "Hunsrücker Wochenspiegel" Werner Mauss im April eine Schlagzeile wert. Der glatzköpfige Top-Agent in U-Haft solle in Kolumbien angeklagt werden, teil

Hohe Quoten, kaum Spendings

Stadtsender kämpfen trotzSeherakzeptanz weiter mit Anlaufverlusten.

Die Prognosen der lokalen TV-Anbieter sind vorsichtig geworden. Auch wenn mit dem Privatanbieter "TV-Stuttgart" voraussichtlich Anfang 1998 der zehnte große deutsche Stadtsender on air gehen wird und der Run auf Frequenzen ungebrochen bleibt - kein Sender