Edekas "Superstar"

Die Privatisierung der Marktkauf-Großflächen ist kein Selbstläufer. Mutig geht Vorzeigehändler Adolf Scheck in die Offensive. Andere Kaufleute agieren vorsichtiger. Gerd Hanke

Adolf Scheck weiß in diesen Tagen nicht so recht, wo ihm der Kopf steht. Die Vorbereitungen für sein neues riesiges Scheck-In-Center in Frankfurt haben ihn viel Zeit und Nerven gekostet. Einen zugesagten Termin, bei dem er mit der LZ über seine Expansion

Was nun?

Der Abgang des machtvollen Edeka-Vorstandschefs Alfons Frenk trifft die Gruppe in einer wichtigen Phase. Die Reaktionen sind noch nicht absehbar. | Gerd Hanke

Alfons Frenk, der Edeka in den letzten Jahren wie kaum ein anderer Vorstandschef zuvor seinen Stempel aufdrückte, verlässt die Kommandobrücke der Hamburger Edeka Zentrale & Co. KG. Am 1. Mai 2003 hatte Frenk, ehemals Geschäftsführer der Edeka-Minden-Hann

Riesen-Arbeit

Zielstrebig versucht die Edeka-Gruppe Großflächen-Know-how aufzubauen. Immer mehr Selbstständigen muten die Regionen E-Center zu. Jetzt sollen sogar Marktkauf-Häuser an Kaufleute gehen. Mehr Chancen oder Risiko? Von Roswitha Wesp

Edeka behauptet Marktposition

Vollsortimenter unter Druck - Rhein-Ruhr und Nord wachsen

Frankfurt, 17. März. Der Wettbewerbsdruck hat der Edeka-Gruppe im vergangenen Jahr härter zugesetzt als erwartet. Lediglich um 0,46 Prozent auf 23,7 Mrd. Euro wuchs der Umsatz der sieben Edeka-Großhandlungen 2004. Die Gruppe brachte es auf ein Plus von 1,

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Edeka Außenumsatz der angeschlossenen Mitgliedsunternehmen 2004: 35932 Mio. EUR

€ 5,75

Edeka treibt Umstrukturierung voran

Zentrale investiert in Privatisierung - Moderate Töne an die Industrie - Gruppenreform stockt wegen "Hessisch-Sibirien"

Hamburg, 1. Juli. Mit Hochdruck feilt der Edeka-Vorstand weiter an der Verzahnung von Zentrale und Regionen. Der anhaltende Wettbewerbsdruck stellt die Gruppe vor große Herausforderungen, sagte der Vorstand in Hamburg. Eine Privatisierungsoffensive, schla

Edeka will Kapital erhöhen

Frenk hofft auf einvernehmlichen Gesellschafterbeschluss - Gruppe braucht Finanzspielraum

Frankfurt, 3. Juni. Die für Ende Juni geplante Gesellschafterversammlung soll die Edeka Zentrale AG & Co. KG mit mehr Kapital ausstatten. Edeka-Vorstandschef Alfons Frenk will der Gruppe allem Anschein nach einen größeren finanziellen Spielraum verschaffe

"Lieber vorsorgen als nachbessern"

Bielefelder Handelsforum beleuchtet kritisch den Aspekt Service als Profilierungskriterium im Handel - Selbstständige als Pioniere

Bielefeld, 29. April. Der Service allein soll's richten? Dieser Einstellung erteilten prominente Redner mit provokanten Thesen auf dem traditionellen Handelsforum des Einzelhandelsverbandes Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld eine deutliche Absage. "Mit Ser

Köpfe des Jahres

Vorläufiges Ende einer Dienstfahrt

Die sicher geglaubte Rückkehr des AVA-Chefs an die Spitze der Edeka wurde vereitelt

Frankfurt, 28. November. "Das hätte anders laufen müssen", sagt ein Edeka-Einzelhändler. So wie er mögen jetzt, da eine Vorentscheidung gefallen ist, nicht wenige denken. Doch der Anflug von Reue hilft dem scheidenden AVA-Vorstandschef Kurt Lindemann nich

Edeka Minden erwartet gedämpfte Entwicklung

Geringes Umsatzplus geplant - Kräftiger Wachstums- und Ergebnisschub in 2002- Neuordnung in Berlin bis 2003

Frankfurt, 25. April. Die Edeka Minden-Hannover geht in diesem Jahr von einer deutlich schwächeren Unternehmensentwicklung aus. Nach einem kräftigen Wachstumsschub in 2001 rechnet die Geschäftsführung nur noch mit einem Erlösplus von 1,1 Prozent bei einer

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Edeka Minden-Hannover in Zahlen

€ 5,75