Bilanz Schwaches US-Geschäft und Manipulationsvorwürfe belasten die Halbjahreszahlen der Werbekonzerne

Holdings müssen Federn lassen

Frankfurt / Die weltweit führenden Werbeholdings haben derzeit mächtig zu kämpfen - und das gleich an mehreren Fronten. Sie müssen sich gegen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wehren, die aufgetürmten Schuldenberge abtragen und das schleppende Geschäft mit

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Halbjahresbilanzen der Holdings

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Management Werbekonzerne pochen auch in der Konjunkturkrise auf die Einhaltung hoch gesteckter Ertragsziele

Holdings kennen kein Pardon

Frankfurt / Die Begeisterung über den «Familienzuwachs» hält sich in Grenzen: Nachdem die Werbeholding WPP in der vergangenen Woche nunmehr endgültig die Übernahme der britischen Tempus-Gruppe angekündigt hat (Horizont 45/2001), reagieren die Chefs der me

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Werbeholdings und ihre Networks/Agenturen

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Bilanz Agenturen gehen mit sattem Plus und Optimismus ins neue Geschäftsjahr / Heißes Rennen um Platz 2

Top 20 in Wachstumseuphorie

Frankfurt / Die Konjunkturkurve der deutschen Werbebranche zeigt weiter nach oben. Das Geschäftsjahr 2000 scheint erneut ein Jahr der Umsatzrekorde zu werden, wie erste Bilanzen der 20 führenden Agenturen ergeben. Für Springer & Jacoby war es mit 28 neuen

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Umsatzerwartungen der Top 10

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Erfolgshonorare reizen Agenturen

Trotz offensichtlicher Tücken freunden sich immer mehr Agenturen mit Modellen der erfolgsorientierten Vergütung an

Frankfurt / Immer mehr Unternehmen bauen in die Verträge mit ihren Agenturen Elemente leistungsbezogener Vergütung ein. Die Ankündigung des weltweit größten Werbungtreibenden Procter & Gamble, Mitte 2000 zur erfolgsabhängigen Honorierung überzugehen, ist ein Signal, dass sich Agenturen verstärkt mit neuen Vergütungsmodellen auseinandersetzen müssen.

Vernetzung statt Spezialisierung

Kunden verlangen verstärkt nach global vernetzten Dialog-Lösungen / Networks reagieren mit Dachmarken-Strategien

FRANKFURT Mit der Bündelung aller nicht-klassischen Disziplinen in eigenständigen Marketing-Services-Networks reagieren Euro RSCG und True North auf die wachsende Nachfrage ihrer Kunden nach globalen, vernetzten Kommunikationslösungen. Wettbewerber sehen

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Network-Töchter auf der Kippe

Agenturen geraten durch Euro unter Druck / Zentralisierungspolitik birgt Gefahren für Agenturtöchter in kleinen Märkten

FRANKFURT Die europäische Währungsunion bringt Networkagenturen unter Druck. Die Zentralisierungspolitik ihrer multinationalen Kunden zwingt sie zunehmend, ihre Strukturen zu überdenken. Networks müssen sich gegen die Gefahr wappnen, Büros in kleineren Lä

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Intuition ist auf die Frauen geeicht

HSR&S Conquest launcht in Düsseldorf eine neue Spezialunit für Kommunikation mit Frauen / Pilotcharakter für Resteuropa

DÜSSELDORF HSR&S Conquest wagt sich mit einer neuen Spezialunit auf den deutschen Markt. The Intuition Group, als Pilot für weitere europäische Länder, widmet sich ausschließlich der Kommunikation mit Frauen. Vorreiter ist die im vergangenen Jahr gegründe

Gezielte Käufe statt Shoppingtour

HORIZONT-Serie ,,Die größten Agenturholdings''/ Mergers & Acquisitions werden für Kundenbedürfnisse maßgeschneidert

FRANKFURT Die großen Agenturholdings stecken im strukturellen Wandel. Statt Zukäufe um jeden Preis stehen mittlerweile Mergers & Acquisitions auf dem Programm, die gezielt Schwachstellen in Networks stopfen oder gemäß den Anforderungen der Kunden das Spek

Kleinagenturen beißen sich durch

Spezialisierung und Kooperationen sichern vielen kleinen und mittleren Agenturen ihr Überleben auf hart umkämpftem Markt

FRANKFURT In der Agenturbranche herrschen gerade für kleine und mittlere Agenturen harte Zeiten. Durch Spezialisierung oder Agenturzusammenschlüsse hoffen die Kleinen, im Markt bestehen zu können. "Gerade kleine und mittlere Agenturen haben es momentan

Etatvergabe via Konsens

Immer mehr Multis holen bei wichtigen Pitches auch die lokalen Niederlassungen mit ins Boot

FRANKFURT Internationale Alignment-Politik ist nach wie vor gang und gäbe. Doch immer mehr Unternehmen beziehen ihre zentralen Länderniederlassungen in den Entscheidungsprozeß mit ein. Zum Vorteil für das Unternehmen und den neuen Agenturpartner. "Von z