Wirtschaftstitel Mit dem ersten Redesign seit 60 Jahren hat das Traditionsblatt «Wall Street Journal» vor allem die jüngeren Zielgruppen im Visier

Bunte Farbtupfer auf grauem Flanell

Nachwuchssorgen plagen das «Wall Street Journal». Der Relaunch soll nun neue Leser locken.

New York / Das neue Outfit wurde wie ein heißer Börsentipp gehütet, doch jetzt darf sich die Wirtschaftswelt daran erfreuen: In der vergangenen Woche feierte das neu gestaltete «Wall Street Journal» Premiere - die erste bedeutende visuelle Veränderung der

USA Zeitungen verzeichnen deutliche Einbußen bei den Anzeigenverkäufen / Verlage setzen Kostenschere an

Blätterwald spürt kühlen Wind

US-Zeitungsverleger hoffen auf eine Erholung des derzeit rückläufigen Werbemarkts im 4. Quartal.

New York / Noch vor drei Monaten waren die Branchenpropheten zuversichtlich, dass der Werbe-Slowdown auf dem US-Markt von kurzer Dauer sein würde. Inzwischen werden die optimistischen Stimmen immer leiser. Die Tagespresse, die Wirtschaftsschwankungen in d

Die Dotcoms sind im Werbefieber

In der Vorweihnachtszeit investieren die Internet-Unternehmen in den USA massiv in klassische Werbeträger wie Print und TV

NEW YORK Die traditionellen Medien der USA haben allen Grund, das Internet zu preisen. An die 4 Milliarden Dollar ihrer Werbeeinnahmen kommen in diesem Jahr von Seiten der Online-Marketer, und die Prognosen für nächstes Jahr deuten auf doppeltes Volumen -

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Wachstum der US-Magazine geht zurück

Anzeigenvolumen der Zeitschriften legt 1998 nur um 2,6 Prozent zu / PC- Magazine verbuchen die meisten Anzeigenseiten / People bleibt Umsatzmarktführer

NEW YORK Mit einem bescheideneren Zuwachs als im Vorjahr müssen sich die amerikanischen Publikumszeitschriften 1998 zufriedengeben. Nach einer Bilanz des Publishers Information Bureau (PIB) konnten die Magazine das Gesamtvolumen ihrer Anzeigenseiten um 2,

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Viagra-Werbung gegen Verulkung

Ungesteuerte Publicity wird zum Problem / 35 Millionen Dollar schwere Kampagne / Konkurrenz in den Startblöcken

NEW YORK Obgleich sich die vieldiskutierte Impotenzpille Viagra in den ersten drei Monaten seit dem ersten Marktauftritt zu einem Selbstläufer par excellence entwickelt hat, startet Hersteller Pfizer jetzt mit einem klassischen Werbeauftritt. Das Unterneh

Anleger werden beruhigt

Nach Börsenturbulenzen reagieren die US-Investmenthäuser mit Anzeigenkampagnen

NEW YORK Der wilde Sturz der Aktienkurse hat in den USA in der vergangenen Woche eine Flut von Anzeigen der Investment-Companies und Finanzinstitutionen ausgelöst, die die Investoren zu beruhigen versuchen. "Don't panic" - keine Panik - so der Tenor der

Scientologen schießen auf Deutschland

Sekte wirft Bundesrepublik in Tageszeitungsanzeigen religiöse Intoleranz vor und verweist auf Judenverfolgung der Nazis / Weißes Haus zeigt sich empört

NEW YORK Schweres Geschütz gegen Deutschland fahren derzeit die Scientologen in der amerikanischen Presse auf. Eine Anzeige in der "New York Times" unter dem Slogan "Practicing Religious Intolerance - Germany Then & Now" bildete Mitte Oktober den Auftakt

Calvin Klein beugt sich

Aktuelle Kampagne abgesetzt / Medien verweigerten Schaltung von "Kiddie Porn"- Motiven

NEW YORK Verblüffung an der Marketingfront: Erstmals in seiner langen Geschichte kontroverser Werbung beugt sich Mode- und Duftmacher Calvin Klein dem Sturm der Entrüstung und kündigt das Ende einer neuen Jeans-Kampagne an. Eine ganzseitige Anzeige in d

US-Presse: Nach Jahren wieder belebt

Die Auflagen der Tageszeitungen bröckeln weiter, aber zusätzlicher technischer Service der Verlage belebt das Anzeigengeschäft: Überregionale Bedeutung

NEW YORK Die Prognosen für den amerikanischen Tageszeitungsmarkt sind verhalten. Obgleich sich auch hier wie in anderen Medienbereichen das Werbeklima in diesem Jahr deutlich verbessert hat, leidet die Branche unter enormen Erosionserscheinungen. Die sich

Nach der Baseball-Riesenpleite: Wohin mit den Werbedollars?

Eigentor geschossen / Millionenverluste durch vorzeitiges Saisonende / Werbeetats suchen neue Heimat / Gewinner Football

NEW YORK Das Nachsehen haben nicht nur die Baseball-Fans: Der Ausfall der "World Series" 1994 wegen Spielerstreiks bedeutet für die TV-Networks ein millionenschwerer Verlust durch entgangene Werbeeinnahmen und für die Advertiser eine kalte Dusche. Die Bas