Besser als der Teletext

Elektronische Programmführer sind die Vorboten des Digitalfernsehens. Doch noch gibt es Probleme in der Handhabung. Zudem bieten sie kaum Potenzial für die Werbewirtschaft.

Eine "deutliche Lücke" wollten die Macher von "Computer Bild" in der Programmie-Landschaft ausgemacht haben, als sie Anfang Oktober eine "elektronische Programmzeitschrift auf DVD" dem Magazin beilegten. Ohne Installation oder Internetverbindung sollen d

Luxus kommt zunehmend in Mode

Hochwertige Modemagazine können sich über eine wachsende Beliebtheit bei Anzeigenkunden aus der Modeindustrie freuen. Das spiegelt sich in den Heftinhalten wider: Der Anteil der Modestrecken wächst. Schönheitsthemen behaupten jedoch ihre Spitzenstell

Mode, so bemerkte der legendäre italienische Modeschöpfer Emilio Schuberth einmal, sei das wichtigste Mittel der Textilindustrie gegen die zunehmende Haltbarkeit der Stoffe. Auch die erwachende Lust am Luxus sorgt dafür, dass in den Kleiderschränken viel

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Boss steckt am meisten Geld in Print - Die fünf Modeunternehmen mit den höchsten Werbeinvestitionen in Printmedien (in Millionen Euro)

€ 5,75

Töne lassen Kassen klingeln

Der Markt der Handy-Klingeltöne boomt weiter. Ein Urteil des Bundesgerichtshofes versucht nun, die überbordende Werbung in altersgerechte Bahnen zu lenken.

Schreckensmeldungen überschuldeter Kinder gab es in letzter Zeit zuhauf. Vor allem das Mobiltelefon, für die meisten Jugendlichen heute bereits täglicher Begleiter und Statussymbol in einem, geriet dabei immer stärker ins Fadenkreuz der Kritik. Besonders

Gimmicks locken Käufer am Kiosk

Verlage von Programmzeitschriften müssen im forcierten Wettbewerb den Spagat zwischen Cost Management und aufwendigen Goodies meistern, um eine intensive Leser-Blatt-Bindung zu erzielen. Auch crossmediale Kooperationen mit TV-Sendern werden dazu eing

Leser von "TV Spielfilm" können in die Zukunft sehen. Ein bisschen jedenfalls. Auf einer kostenlos beigelegten DVD konnten sich die Leser der Programmzeitschrift im Februar die erste Folge der US-Kultserie "24" mit Kiefer Sutherland im Kampf gegen Terrori

Marken machen Kids mit Kohle mobil

Die Kaufkraft der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist so groß wie nie zuvor. Laut Kids-VA ist sie innerhalb von zwei Jahren um fast ein Viertel gestiegen. Was liegt näher, als die Youngster mit medialer Vielfalt an Marken zu binden?

Laut "Kids-Verbraucher-Analyse 2003" (KVA), die vom Egmont Ehapa Verlag, der Axel Springer AG und der Bauer Verlagsgruppe gemeinsam präsentiert wurde, haben die rund 11,28 Millionen Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren insgesamt 20,43 Milliarde

Tanz auf allen Kanälen

Crossmedia hat Konjunktur. Doch Experten raten zum sensiblen Umgang mit der mehrkanaligen Vernetzung von Medien. Studien sollen die Wirksamkeit crossmedialer Kampagnen belegen.

Gift, so wusste es schon der Heilkundler Paracelsus, ist immer eine Dosisfrage. Und so könnte sein historischer Ratschlag heute auch all jenen durch den Kopf gehen, die im Thema Crossmedia eine neue Ära der Werbeeffizienz sehen. "Return on Media Investmen

Onlinemarketing Messe soll Web-Werbung mehr Gewicht im Markt verleihen / Crossmedia und Dialog sind Schwerpunkte

Aussteller zeigen Optimismus

Düsseldorf / Frank Schneider macht aus seiner Freude keinen Hehl: "Zum ersten Mal haben wir das Gefühl, dass die Messe wirklich etabliert ist", sagt der Abteilungsleiter New Media des Messeveranstalters Igedo. Kurz vor Beginn der Online-Marketing-Düsseldo

Programm mit Mantel

Programminfos reichen nicht aus: Gerade das redaktionelle Umfeld ist ein Instrument zur klaren Positionierung.

Wer nicht gerade Stammleser einer Programmzeitschrift ist, kann manchmal schon ein wenig durcheinander kommen. Die Titel zumeist vom dominierenden "TV"-Kürzel geprägt - welche hatte ich doch gleich neulich? Aber Programmie ist bekanntlich nicht gleich Pro

Härtere Netz-Daten

Verliert die IVW im Web an Boden? Die Agirev will als Nachfolger des GfK-Online-Monitors auch Nettoreichweiten ausweisen.

Für Matthias Ehrlich war der Schritt schon lange überfällig. Der Geschäftsführer des Karlsruher Mail-Dienstleisters Web.de verabschiedete sich im April 2002 recht lautstark mit seinem Portal aus dem Online-Zählverfahren der IVW. "Mit dem alten Verfahren k

Content gibt's nicht mehr umsonst

Die Gratiskultur im Internet geht zu Ende. Medienhäuser wollen dort endlich mit Inhalten Geld verdienen. Crossmediale Angebote sollen die User aufgeschlossener gegenüber den kostenpflichtigen Exklusivinformationen machen und Nutzwert bieten.

Nach den Nackenschlägen der Dotcom-Krise versuchen sich die Medienunternehmen reihum in digitaler Schadensbegrenzung - rentabel wirtschaften heißt die Devise. Jüngste Erkenntnis: Die Ära des «Alles umsonst» im World Wide Web nähert sich immer mehr ihrem E