Konzerne drängen in den Markt

Mit Macht und viel Geld wollen Medienunternehmen in den deutschen Hörfunk einsteigen, um von der Ertragskraft der Radiosender zu profitieren. Derweil streiten sich die AVE und R.SH um die Führung im Anbieter-Wettbewerb.

Das Dementi kam prompt: «An den Radioverkaufsgerüchten ist nichts dran», verkündete Hilmar von Poser, Geschäftsführer der AVE in Hannover, nachdem ein Branchendienst gemeldet hatte, die FAZ-Gruppe habe die Hörfunkbeteiligungen der AVE gekauft. Axel Gleie,

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Ganz Ohr fürs Radio - Hörfunkbeteiligungen großer Medienunternehmen (in Prozent)

€ 5,75

Sturmstärke neun für private Radiosender

Wettbewerb im Norden wird härter / Hamburger Markt heiß umkämpft / Professionelle Moderatoren / Regionale Informationen, wenig Wort und viel Musik

In dem lange Zeit vergleichsweise ruhigen Radiomarkt im Norden funkt's jetzt bunt: Jeweils zwei landesweite Privatsender und neuerdings fünf NDR- Programme werben in Niedersachsen und Schleswig-Holstein um die Hörergunst. Besonders heiß umkämpft ist der H

Hörfunk: Und täglich grüßt der Morgenspot

Seit 1986 im Norden die ersten Frequenzen für private Radioanbieter freigegeben wurden, tobt täglich die Schlacht um die begehrte Hörerschaft. Der Einsatz lohnt sich, denn nicht nur bei der jüngeren Generation erfreut sich dieses Medium wachsender Beliebt