KOMMENTAR

Die Verlierer von morgen

In der Krise werden die Weichen für die Zeit danach gestellt

Was wird sein, wenn die Krise vorbei ist? Wird wieder alles so werden wie es vorher war? Sicher nicht. Zwei Argumente sprechen dagegen. Erstens versuchen die Werbungtreibenden jetzt ihre Chance zu nutzen, die Preise für Werbung und Dienstleistungen dauer

"Wir werden uns weiter verbessern"

Wie Geschäftsführer Christian Nienhaus die WAZ Mediengruppe auf Rendite trimmen will

Nienhaus drückt aufs Tempo: Nach dem Abbau von 300 Stellen in den Redaktionen der WAZ-Zeitungen in NRW sind jetzt die anderen Bereiche dran. Beim geplanten Verkauf der "Kronen Zeitung" drängt er auf eine baldige Entscheidung: "Jetzt ist die Familie Dicha

Kommentar

Kurskorrekturen

Der Reformdruck in der Medienindustrie steigt

Hat die aktuelle Krise auch etwas Gutes? Klar, das hat jede Krise. Und ein paar Dinge fallen einem auch ganz schnell und ohne großes Nachdenken ein. Erstens: Die bis ins Absurde perfektionierte Praxis, Auflagen mit Sonderverkäufen nach oben zu prügeln, s

KOMMENTAR

Nur noch Abverkauf?

Die Werbeflaute erreicht die Fachzeitschriften

Eigentlich, so dachte man vor der Krise, wird es in der Krise ein paar Medien und Gattungen geben, die sich robust zeigen gegen die Unbillen der Konjunktur. Der "Spiegel" zum Beispiel, so die These, würde sich in der Werbeflaute viel besser behaupten kön

"Dumping ist Selbstmord"

Burda-Vorstand Philipp Welte über die angespannte Lage der Verlage, neue Konzepte und den "Irrsinn" von Preiskämpfen

Eine Branche im Selbstfindungsprozess - die aktuellen Probleme der Verlage, da sind sich fast alle einig, sind nicht nur konjunktureller, sondern grundsätzlicher Natur. Entsprechend groß ist der Bedarf an - gerne visionären - Vordenkern. Während Blogger

KOMMENTAR

Konservative Ansichten

Auch in der Krise gehört nicht alles auf den Prüfstand

Es klingt so sympathisch und einleuchtend, was Experten und Kommentatoren den Unternehmen, Agenturen und Medien in der Krise alles so raten. Die Werbungtreibenden sollen sich antizyklisch verhalten, die Agenturen ihre Mediapläne stärker auf neue Angebote

Zur Sache

Neuer Pragmatismus

Dass sich in jeder Krise auch Chancen bieten, ist ein netter Spruch, hinter dem oft nicht viel steckt. Eines stimmt aber dann doch: In der Krise besinnt man sich auf das, was wirklich wichtig ist und funktioniert. Das gilt auch für die Werbeindustrie. Ni

Zur Sache

Ein schwieriges Verhältnis

Die Arbeitsteilung ist klar, und im Grunde hat sie in den vergangenen Jahren meist auch gut funktioniert: Journalisten sind dafür da, gute Geschichten zu schreiben, und das Verlagsmanagement hat dafür zu sorgen, dass Geld in die Kasse kommt. Beide Seiten

Zur Sache

Etwas mehr Bescheidenheit

Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen hohe Renditen. Seit die Finanzkrise tobt, fragen sich aber auch überzeugte Anhänger der Marktwirtschaft, ob die Dinge nicht etwas aus dem Ruder gelaufen sind. Was passiert, wenn die Renditeziele allzu hoch gesetzt