TV-Hits am laufenden Band

In seiner 20-jährigen Geschichte hat das Privatfernsehen Publikum und Medien stets in Atem gehalten. Übersicht vom PKS-Start, über die Kirch-Insolvenz bis zum Saban-Deal.

· Als alles anfing: 1984 1. Januar: Die Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenfernsehen (PKS) geht in Ludwigshafen zusammen mit dem Ersten Privaten Fernsehen (EPF) auf Sendung. 2. Januar: In Luxemburg startet das deutschsprachige Programm RTL

Senderfamilien formieren sich um

Nach dem Kirch-Desaster steht die deutsche TV-Landschaft vor großen Umbrüchen. Teile des Unterföhringer Imperiums stehen zur Disposition. Doch der Spielraum für eine Reorganisation und neue Senderfamilienbesitzer bleibt begrenzt.

Die Senderfamiliensaga geht in die nächste Staffel. Und weil Drehbuch und Darstellerriege noch jede Menge Lücken aufweisen, ist die Spannung so groß wie selten zuvor. Jahrelang hatten die Kirch-Gruppe und ihr Erzrivale Bertelsmann/RTL den deutschen Privat

Quiz für Pisa-Opfer

TV wird zur Spielhalle und zum Kaufhaus: Nischensender wie Neun Live machen ihr Geld mit Anrufen und Warenbestellungen.

Christiane zu Salm ist derzeit medienpräsent wie selten zuvor. Die Senderchefin des so genannten Mitmachsenders Neun Live verkündet allen die Vorzüge ihres Programmkonzepts: Quizshows auf Grundschulniveau, spätabends dann erotische Gameshows, ab Mitternac

MACHTWECHSEL Neue Kräfteverhältnisse im Kirch-Konzern

Von Siegern und Verlierern

Ismaning / Seit der Pleite von Kirch-Media und dem Einzug der Sanierertruppe rund um Wolfgang van Betteray ist das Parkett im Kirch-Konzern für so manchen Top-Manager inzwischen spiegelglatt geworden. Georg Kofler, der vor kurzem noch als Retter von Premi

Bilanz Schwere Zeiten für Kirchs Free-TV-Geschäft

Sat 1 sieht wieder rot

Frankfurt / Wenig Erfreuliches gibt es derzeit aus dem Hause Kirch zu vermelden, wenn es um Zahlen geht. Das gilt auch für die Bilanz der Pro Sieben Sat 1 Media AG, in der Leo Kirch sein Free-TV-Geschäft gebündelt hat. Im rückläufigen Werbemarkt sank der

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TV-Geschäft bricht ein

€ 5,75

Medienaktien EM-TV, Kinowelt und Pro Sieben Sat 1 haben das Anlegervertrauen verspielt / Werbeausfälle infolge von Terroranschlägen sorgen für Gewinnwarnungen

Börsenstars wandeln sich zu Bösewichten

Frankfurt / Es ist kaum 18 Monate her, da erklommen Medienaktien einen Kursgipfel nach dem anderen. Content ist King, lautete die Erfolgsformel. Seitdem ging es steil bergab. Der Medien-Teilindex am Neuen Markt büßte über 90 Prozent ein. Ausgelöst wurde

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Pro Sieben Sat 1 Media

ProSiebenSat1 Media Kennzahlen

Indexentwicklungen

€ 5,75

Senderfamilie Nach seinem Abgang bei Sat 1 baut Fred Kogel für Leo Kirch eine Show-Produktion auf

Der Stoff, aus dem die Quote ist

Frankfurt / «Relativ umfangreich» - so beschreibt der scheidende Sat-1-Chef Fred Kogel seinen neuen Job im Kirch-Imperium. Und das ist er in der Tat: Ab Januar 2001 wird Kogel mit Jan Mojto für den Programmhandel und damit das Kerngeschäft der Gruppe vera

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Die Köpfe im Kirch-Imperium

€ 5,75

Vermarkter vereint

Nachdem die Fusion von Media 1 und MGM beschlossen ist, legt sich der Unmut der Agenturen über die erwartete Angebotspolitik.

Groß war der Wirbel, als Leo Kirch sein Meisterstück machte: Am 22. August beschloss die außerordentliche Hauptversammlung der Pro Sieben Media AG den Zusammenschluss mit Sat 1. Im Schatten der Senderfusion blieb eine andere Ehe nahezu unbemerkt vom große

TV-Familien fighten um Marktführung

Im Duell mit Bertelsmann sieht sich die Kirch-Gruppe nach Gründung der Pro Sieben Sat 1 Media AG leicht in Führung. Nächstes Ziel von Kirch: Die Ertragsschwäche von Sat 1 zu beheben. Derweil kommt RTL in Sachen News-Kanal nicht recht voran.

Für die Fernsehbranche war der 22. August 2000 ein historisches Datum. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der neu geschaffenen Pro Sieben Sat 1 Media AG nahmen die Gesellschafter des Konzerns auch formal die letzte Hürde zur Verschmelzung von Pro

Management Döpfner wird Vorstandschef des Axel-Springer-Verlags / Larass wechselt zur Pro Sieben Sat 1 Media AG

Springer hat seine Spitze gefunden

Hamburg / «Die Entscheidung fiel nicht aus der Not heraus», betont Springer-Sprecherin Edda Fels. Doch viel früher als erwartet hat sich der Aufsichtsrat des Hamburger Verlagshauses auf die Nachfolge seines 61-jährigen Vorstandsvorsitzenden August Fischer