Schön, aber nicht makellos…

…so war die Saison im modisch progressiven Markt in diesem Frühjahr. Gute Umsätze, aber nicht „Bombe“. Was lief, war das Besondere.

Januar und Februar sensationell. März und April gut bis durchwachsen. Mai schwierig. So lautet in Kurzfassung das Fazit der Saison im modisch progressiven Markt mit Playern wie Acne, Hugo und Drykorn. Die meisten Händler schließen die Saison mit einem Pl

Schön, aber nicht makellos…

…so war die Saison im modisch progressiven Markt in diesem Frühjahr. Gute Umsätze, aber nicht „Bombe“. Was lief, war das Besondere.

Januar und Februar sensationell. März und April gut bis durchwachsen. Mai schwierig. So lautet in Kurzfassung das Fazit der Saison im modisch progressiven Markt mit Playern wie Acne, Hugo und Drykorn. Die meisten Händler schließen die Saison mit eine

Knappe Saison

MEHR ANSTRENGUNG. MEHR MODE. MEHR STARKE PRODUKTE. DER PROGRESSIVE MARKT SCHLIESST KNAPP IM PLUS.

Zu lange kalt, zu früh reduziert, zu viel Gerede über Griechenland, Sparpläne und den Euro-Kurs. Verunsicherung erstmals auch im progressiven Marktsegment von Acne bis Filippa K, von Hugo bis Patrizia Pepe. Es war eine knappe und eben toughe Saison. "Das

Gerade noch versetzt

Gedämpfte Stimmung herrscht erstmals auch im modisch-progressiven Segment. Dennoch gibt es kaum Sitzenbleiber. Der sonnige Mai reißt vieles raus. Am Ende fällt die Bilanz bei vielen doch knapp positiv aus.

Regen statt Sonne, Hagel statt Hitze, Schnee statt Schwimmbadwetter - so zeigte sich das Frühjahr 2008 nicht allzu selten und sorgte damit im wahrsten Sinne des Wortes für kalte Füße. Die bekam auch der Handel - selbst im modisch-progressiven Segment, da

November-Blues

Super gestartet. Abrupt eingebrochen. Im Dezember wieder aufgeholt. Das ist in Kurzform die Stimmungskurve im modisch-progressiven Markt. Eine Saison mit Höhen und Tiefen.

Als Ende November der Bambi verliehen wird und die Partysaison zum Jahresausklang startet, ist die Welt im modisch progressiven Markt zwischen Acne und Whyred, zwischen Hugo und Patrizia Pepe wieder in Ordnung. Und zwar nicht nur, weil die neu ausgeliefe

Die DOB diskutiert Form und Farbe

Der Modewandel ist vollzogen. Neue Silhouetten. Wenig Farbe. Jetzt geht es um die richtige Dosierung. Es gibt Gesprächsbedarf.

Auftrieb bei K von Karl Lagerfeld. Händler mit Rang und Namen schauen in diesen Tagen im Showroom der neuen prominenten Jeanslinie vorbei. Andrang herrscht auch wenige Häuser weiter bei Bernd Schürmann. Dort ist das Interesse an VAI, der jüngeren Strickl

Die Key-Looks der Progressiven

Dressing up geht weiter. Casual wird veredelt. Mit neuem Volumen kommt Lässigkeit ins Spiel.

"Zum Key-Look gehört ein schmal geschnittenes Hemd, in schwarz-weißen Mikro-Dessins. Dazu eine röhrige Hose mit dezenten Fensterkaros. Oder ein silbrig anmutender Anzug, leicht glänzend, in Techno-Gemisch. Drüber ein schwarzer Kapuzenparka, in Wolltuch u

Das kaufen die Jungen

Lässig. Selbst wenn es cleaner wird, muss es im Streetwear-Markt gerade zum Sommer immer auch lässig bleiben. Das heißt, neben Röhren sucht der Handel auch weitere, sportive Hosen bis hin zu Cargos. Vor allem für junge Männer sind sie unverzichtbar. Für

Die Key-Looks progressiver Männer

Obenrum knackig, untenrum schmal. Was ist neu? Es zeichnen sich Alternativen zu Denim ab. Es wird cleaner und angezogener. Außerdem: Volumen für die modische Spitze.

"Ein gewaschenes, mercerisiertes Sakko mit leichtem Glanz. Darunter ein Oxford-Hemd, für unsere Verhältnisse tailliert. Dazu eine Five-Pocket. Oder eine Flat-front Chino mit maximal 40er Fußweite, die Silhouette bleibt gleich. Wichtig ist die Sakko-Länge

Die Key-Looks progressiver Männer

Clean. Slim. Elegant. Ist Sakko zu Jeans vorbei? Ist progressiv total formal?

"Eleganz ja, aber rebellisch. Bewährte Klassiker, elegante Schnitte, modern interpretiert, dazu ein Hauch von Rock. Ein schmaler Mantel, Hemd mit Manschettenknöpfen, dazu eine weite Hose mit Bundfalte, auffällig mit Plissee, lässig durch einen tief sitze