KOPF DER WOCHE

"Aus Geist Geld machen"

Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner verzichtet nach seinem TV-Deal auf Siegesgeschrei - aus gutem Grund

Manchmal sagt ein Ort mehr als 1000 Worte: Mathias Döpfner, Vorstandschef des Axel Springer Verlags, wählt für die Verkündung der Übernahme von Pro Sieben Sat 1 den Königssaal des Bayerischen Hofs in München, der Residenzstadt des einstigen Kontrahenten

Weniger Außenklos, mehr Promis

Potsdam liegt im Osten ganz vorn, aber in Gesamtdeutschland nur auf Rang 309. Eine Kaufkraft-Studie

Eigentlich fühlt sich Wolfgang Joop noch zu jung für Potsdam. Deshalb hat der Designer, der im November 60 wird, auch ein Penthouse am Monbijouplatz in Berlin Mitte gemietet. Aber offiziell ist sein Wohnsitz in Potsdam, Villa Wunderkind. Und im Herbst erö

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Im Osten nichts neues Kaufkraft 2004 in Ostdeutschland (ohne Berlin)

€ 5,75

Medienschau

Freundschaftsdienste

Politikern kann in krisengeschüttelten Zeiten etwas mehr Mut und Kreativität nicht schaden. Das dachte sich auch die "Max"-Redaktion und gab bei verschiedenen Agenturen Vorschläge zur Verbesserung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses in Auftrag. Ob Ge

Die Region ist nicht mehr krisenfest

Die Konzentration auf den internationalen Medienmärkten setzt die regionalen Zeitungshäuser, TV- und Hörfunksender unter Druck. Die Medienpolitik ist in diesen Zeiten gefordert, hat aber für die Problematik der kleinen Verlage keine Konzepte parat.

Noch ist das Thema zwar nicht podiumsreif, doch die Manager in den Chefetagen der Regionalverlage, Radio- und Lokal-TV-Sender machen sich allmählich Sorgen: Die regionalen Medien steuern auf eine Krise zu. Es sind drei Entwicklungen, die dieser Branche d

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Provinzfenster mit Zuschauerproblemen - Reichweiten der RTL- und Sat-1-Regionalfenster

Die Jungen lesen weniger Regionales - Reichweitenentwicklung regionaler Abozeitungen 1990 bis 2000 - Nach Altersgruppen (in %)

€ 5,75

Medienranking 2000

Dickschiffe und Schnellbote

Die Bilanz des Ausnahmejahres 2000: Die 100 größten deutschen Medienunternehmen setzen fast 58 Milliarden Euro um und wachsen im Durchschnitt um 12 Prozent.

Die Zahl der Umsatzmilliardärde im Horizont-Ranking der größten deutschen Medienunternehmen 2000 ist extrem zurückgegangen. Meldeten 1999 noch 23 Unternehmen Erlöse in mindestens siebenstelliger Höhe, so sind es im vergangenen Jahr nur noch 13. Weit gefe

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Die Aufsteiger - Medienunternehmen mit den höchsten Umsatzzuwächsen

Top 100 Medienunternehmen im regionalen Split - NRW und Bayern vorn, ansonsten regiert Förderalismus pur

Die Absteiger 2000 - Medienunternehmen mit den höchsten Umsatzrückgängen

€ 5,75

Die Zeitungen leiden an Auflagenverlusten

Boulevardblätter und Wochenzeitungen büßen Käufer ein / Überregionale Titel legen stark zu / Handelsblatt mit überdurchschnittlichem Auflagenzuwachs

FRANKFURT Die Zeitungen verlieren weiter Käufer. Im ersten Quartal 1999 ging die verkaufte Auflage gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,1 Prozent zurück und liegt jetzt bei 31,09 Millionen Exemplaren (HORIZONT 17/99). Eines hatte Dichterfürst Johann Wol

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Überregionale machen Kasse

Die ,,SZ'' meldet einen Auflagen-, die ,,FAZ'' einen Anzeigenrekord. ,,Welt'', ,,FR'' und ,,Taz'' erholen sich.

Die elektronische Maus und ein Verbindungskabel in die Online-Welt spannen ihren Bogen über eine ganze Seite. Emotionslos kündigt dazu die "Frankfurter Allgemeine" ihren bisher gewaltigsten Sprung im Internet an: "Unser Stellenmarkt ist jetzt 81 cm länger

Woche für Woche auf Jagd nach Lesern

Neueinsteiger bei Wochenblättern ohne Durchbruch / Weniger Werbung im "Zeitmagazin" / "Die Woche" mit Auflagenproblemen / Kirchliche Subventionen

Der Markt für Wochenzeitungen wird immer enger. Die neuen Titel haben zwarihren eigenen Leserkreis gefunden, aber es mangelt an Masse und Werbevolumen.Etablierte Wochenzeitungen wie das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt" und der "Rheinische Merkur" komme

MEDIENSCHAU

Jung, normal, hiphop

Youngster. 30 Jahre und kein bißchen leise - in unserer schnellebigen Zeit muß man frühzeitig Interviews und Sprüche raushauen, mit 60 spricht vielleicht kein Mensch mehr über einen. So stellt sich der 31jährige Chefredaktuer der "Wochenpost", Dr. Mathias