Print Die Wochenzeitungen können sich gegen die Aktualität elektronischer Medien und den Qualitätsanstieg der Tagespresse nur schwer behaupten

Frischzellenkur soll aus der Krise helfen

Die Wochenpresse leidet unter Leserschwund. Insbesondere die kirchlichen Blätter sind Kostgänger.

Frankfurt / «Der Markt der Wochenzeitungen ist ein Schrumpfkamerad.» Arnd Brummer muss es wissen, denn er ging als letzter Chefredakteur des «Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt» in die Mediengeschichte ein. Am Freitag, dem 13. Oktober, erschien das vor 5

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Aufschwung im Anzeigenmarkt - Brutto-Werbeumsätze der Wochenpresse im 1. Hj. 2000

Schwere Zeiten im Lesermarkt - Auflagenentwicklung der Wochenpresse

€ 5,75

Die WamS ist kein Schrumpfkamerad

Die Wochenblätter haben mit einer sinkenden Attraktivität beim Leser und der wachsenden Konkurrenz durch andere Medien zu kämpfen. Der wirtschaftliche Erfolg wächst nicht im gleichen Tempo wie die publizistische Qualität.

Die Zeichen stehen auf Sturm bei der «Woche». Mitte September trennten sich «im gegenseitigen Einvernehmen» die Hamburger Wochenzeitung und ihr Geschäftsführer Kai-Axel Aanderud. Aanderud war erst im März auf Hans-Joachim Waldrich als Verlagsgeschäftsführ

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Welt und WamS locken mehr Oldies - Altersstruktur überregionaler Tages- und Wochenzeitungen in Prozent

WamS und Zeit legen zu - Brutto-Werbeumsätze der Wochenzeitungen im 1. Halbjahr 2000

€ 5,75

Privat

Fragen an Prominente

Dr. Mathias Döpfner, 32, ist seit gut einem Jahr Chefredakteur der "Wochenpost" in Berlin. Zuvor war er bei G+J in Paris und Hamburg. Unter seiner Leitung soll das DDR-Kind "Wochenpost" groß und (Auflagen)stark werden. Berlin ist für ihn zwar nicht die sc

Die Feinde des Häppchenjournalismus

Wochenpost-Chefredakteur Dr. Mathias Döpfner will kein kurzlebiges Marketingprodukt / Eine Wochenzeitung präsentiert sich im Zeitschriftenformat

BERLIN Eine Trendwende kündigt sich an. Und es ist ausgerechnet die bisher betuliche "Wochenpost", die sich an die Spitze der Bewegung setzt. Ihre neue Zwitterhaftigkeit - nicht zwanghaft munter und doch nicht konservativ, fast schon Magazin und doch noch

Woche für Woche auf Jagd nach Lesern

Neueinsteiger bei Wochenblättern ohne Durchbruch / Weniger Werbung im "Zeitmagazin" / "Die Woche" mit Auflagenproblemen / Kirchliche Subventionen

Der Markt für Wochenzeitungen wird immer enger. Die neuen Titel haben zwarihren eigenen Leserkreis gefunden, aber es mangelt an Masse und Werbevolumen.Etablierte Wochenzeitungen wie das "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt" und der "Rheinische Merkur" komme