Nur selten Volltreffer

Wenige Verleger trauen sich, eine neue Zeitung zu starten. Etlichen Flops in den vergangenen Jahren stehen einige bemerkenswerte Erfolge gegenüber.

Chronik 2000: Medienmacht, Börsenhype und Innovationen

• Januar: «Net-Business» und «Telebörse» eröffnen den Boom der Wirtschaftstitel. «Capital» stellt um auf 14-täglich. • Februar: Die «Financial Times Deutschland» und «Der Fonds» starten. DuMont Schauberg kontert mit dem «Kölner Morgen» dem Gratisblattve

Medienmacht und Marktdruck

In diesem Jahr musste die Medienbranche die richtige Antwort auf neue Konkurrenten, Technologien und Themenfelder finden. Durch die als Finanzquelle in Mode gekommene Börse war kein Platzhirsch mehr vor einer Herausforderung sicher. In einer Vielzahl

Börsenrummel Zahlreiche Medienunternehmen verwandelten 1999 das Börsenparkett in eine Showbühne. Die RTV-Vorstände marschierten mit Fix und Foxi auf, Brainpool ließ die Comedians Anke Engelke und Stefan Raab vor Bulle und Bär platzieren und Constantin-F

G+J-Kauf: Hochglanz bei US-Frauenmagazinen ist verblaßt

Das Anzeigengeschäft stagniert: Verlagerung von Mode- zu Servicethemen / Gruner + Jahr positioniert seine sieben Titel neu

HAMBURG Im US-Frauenzeitschriften-Markt herrscht ein wachsender Wettbewerb um Leser und Anzeigen. Im Juli kaufte Gruner + Jahr von der New York Times Co. sieben Frauentitel (siehe HORIZONT 25). Zur Zeit analysiert Vorstandsmitglied Axel Ganz die Stärken u

Privat-TV sahnt ab, Print probt Neuanfang

1993 war eine Umbruchsphase für die Werbeträger: Intensive Diskussionen um Zielgruppen und Preise, Forschung und Planung, Ziele und Perspektiven

Das Jahr 1993 brachte den Umschwung in Deutschland: Waren bisher stets die Printmedien, Tageszeitungen und Zeitschriften, die größten Werbeträger, so überholte in den vergangenen Monaten das Fernsehen - insbesondere die Privatsender - die traditionellen G

Berlin: "Gemütlich wie im Haifischbecken"

den, für andere hat sie den spontanen Charme ultimativ eingebüßt. Nach kurzer Zeit der Hoffnung auf einen expansiven Ostmarkt, der mit einer eigenen Ausgabe (30 000 Exemplare) bedient wurde, ist die Euphorie wieder vorbei. Die Auflage ist um ein Fünftel g