Ostpresse Zehn Jahre deutsche Presseeinheit: Ostdeutsche Zeitschriften bringen zahlreiche Wendeopfer / Zeitungsmonopole beherrschen die Region

Großverlage dominieren den Blätterwald

Anstelle der SED geben heute westdeutsche Großverlage in ostdeutschen Printmedien den Ton an.

Berlin / Den Wendepunkt auf dem ostdeutschen Zeitungsmarkt markierte nicht der 3. Oktober 1990 als offizieller Vereinigungsfeiertag. Entscheidender für die Geschicke der Printmedien war der 1. April des Jahres. An diesem Tag wurden mit dem Wegfall staatli

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Auflagenentwicklung der früheren SED-Bezirkszeitungen

€ 5,75

Englands Boulevard-Blätter spielen Preiskrieg

"Sun" reduziert den Preis / "Mirror" Antwortet mit Preissenkung für einen Tag

ewo. London - Auf die sinkenden Verkaufszahlen haben die britischen Boulevard-Blätter mit einem Preiskrieg geantwortet. Mit reduzierten Preisen hofft man, die Auflagen langfristig zu steigern. Eine Woche nachdem die zu Rupert Murdochs Medienkonzern News

Berlin: "Gemütlich wie im Haifischbecken"

den, für andere hat sie den spontanen Charme ultimativ eingebüßt. Nach kurzer Zeit der Hoffnung auf einen expansiven Ostmarkt, der mit einer eigenen Ausgabe (30 000 Exemplare) bedient wurde, ist die Euphorie wieder vorbei. Die Auflage ist um ein Fünftel g

Größte Zeitungspleite im Osten

"Zugmieze" profitiert von "Super"-Crash / Gespräche mit G + J gescheitert

Berlin - Mit der seit dem 2. Mai 1991 vom News Burda Verlag herausgegebenen "Super"-Zeitung wurde am Freitag einer der umstrittensten Titel der deutschen Pressegeschichte nach nur 14monatigem Erscheinen überraschend wieder eingestellt. Das zu gleichen Ant

Horizont-Korrespondenten berichten

New York - Tatham/RSCG-CEO legt Amt nieder: Charlotte Beers, eine der wenigen Frauen in leitenden Agenturpositionen, hat ihr Amt als Chief Executive Officer von Tatham/RSCG, Chicago, zum 31. März niedergelegt. Beers äußert sich nicht zu ihren Zukunftsplän