Akteure müssen Weichen stellen

Im Kampf gegen ein drohendes Werbeverbot für Alkohol muss die Branche ihren guten Willen mit Taten demonstrieren

Die Politik hat einen langen Atem, das hat das Beispiel Tabak gezeigt. Damit der Alkoholwerbung nicht das gleiche Schicksal widerfährt, muss viel geschehen - nicht nur auf Seite der Industrie.

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TV mit dem höchsten Promille-Anteil - Aufwendungen für Alkoholwerbung nach klassischen Mediengattungen 2007 - Angaben in Millionen Euro(in Prozent)

€ 5,75

Hausfrauen unerwünscht

Das europäische Parlament will der Werbung ein Menschenbild verpassen, das es für moderner hält als traditionelle Rollenklischees. Das soll Diskriminierung verhindern. Und blendet einen Teil der Wirklichkeit aus. Jan Mende

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Marketing und Kommunikation

Werbebeschränkungen 2. Business Forum von Lebensmittel Zeitung und Horizont. Programm: Mit immer mehr Regelungen versucht die Politik in die Kommunikation von Wirtschaftsunternehmen einzugreifen. Erhebliche Auswirkungen haben entsprechende Beschlüsse nic

EU-Recht EuGH bestätigt Bild vom mündigen Bürger

Der Konsument ist nicht blöd

Luxemburg / Die Bürger in Europa sind «durchschnittlich informierte, aufmerksame und verständige Durchschnittsverbraucher». Diese Auffassung vom mündigen Bürger hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem aktuellen Urteil in der vergangenen Woche best

Werbeverbot lähmt Wirtschaft

Das Tabakwerbeverbot wird von zahlreichen Seiten attackiert

FRANKFURT Der EU-Beschluß, Tabakwerbung bis spätestens 2005 vollständig zu verbieten, stößt auf massiven Widerstand. Eine Studie bestätigt: Ein Verbot von Tabakwerbung führt zu mehr individuellem Rauchkonsum. "Werbeverbote schaffen den Wettbewerb ab. Je

Kinder-TV als werbefreie Zone?

Gegenüber Kindern haben Werbetreibende und TV-Sender eine große Verantwortung. Doch die Werbung definiert zunehmend das Programm, beklagen GERT K. MÜNTEFERING und WALTER WILKEN und fordern werbefreie Zonen für Kinder. Das geht an der Realität vorbei,

PRO Differenzierung ist angesagt. Ich will mich deshalb nicht in das Getümmel stürzen, das angerichtet wird von Markenartiklern und Werbewirtschaft auf der einen Seite und Kulturpessimisten auf der anderen. Die einen behaupten, Werbung sei ein Teil der