Katja Gussmann

Feuchtfröhliche Alpträume

Die Alkoholproduzenten sind alarmiert. Flatrate-Saufgelage jugendlicher Trinker lassen die Politik nach härteren Gesetzen rufen. Die Auflagen der Tabakindustrie vor Augen, wandeln sich die Hersteller von Hochprozentigem zu Musterknaben in Sachen Präv

Autofahren im angetrunkenen Zustand? Kein Problem, Inbev macht's möglich. Der Bierkonzern, zu dessen Imperium unter anderem die deutsche Traditionsmarke Becks gehört, bietet neben anregendem Gebräu gemeinsam mit dem ADAC Fahrtrainings an, in denen junge

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WERBEINVESTITIONEN ALKOHOLISCHE GETRÄNKE - Bruttoausgaben gerundet in Mio Euro

€ 5,75

Genau auf die Finger geschaut

Im Kampf gegen unerlaubte Telefonwerbung drehen Verbraucherschützer momentan mächtig auf Nachdem der Telekommunikationsanbieter Tele 2 eine Rekordstrafe für sogenannte Cold Calls zahlen musste, hoffen Verbände und NGOs auf eine Abkehr von unsauberen

Es ist nur ein kleiner Hinweis im Internet, doch seine Wirkung ist nicht zu unterschätzen: "Erhalten Sie trotz Gerichtsurteil Werbeanrufe von Tele 2 ohne Ihr Einverständnis?", fragt die Verbraucherzentrale Bayern auf ihrer Website. Und fordert samt vorge

Brüssel gibt sich moderat

Verbände sehen Alkoholwerbung aber weiter bedroht

Die EU-Kommission fordert vorerst keine Werbeverbote für Alkohol und keine weiteren Altersbeschränkungen für den Verkauf. Dies geht aus der offiziellen Version des Strategiepapiers von Verbraucherschutzkommissar Markos Kyprianou hervor, das dieser Anfang

Bittere Pille für gesunde Kost

Lebensmittelkonzerne reagieren gelassen auf die Health-Claims-Verordnung / Harte Kritik von Verbänden

Während Foodhersteller, Getränkekonzerne und Handelsunternehmen nach der Verabschiedung der Health-Claims-Verordnung durch das Europa-Parlament (Horizont 20/2006) ungewohnt moderate Töne anschlagen, toben die Verbände umso lauter. So kritisiert der Marke

STELLENSTATISTIK ZAW: Print-Stellenmarkt für Werber auf dem Stand von 1983

Jobangebote für Werber bleiben Mangelware

Bonn / Alarm auf dem Arbeitsmarkt für Kommunikationsberufe. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) zählte 2002 so wenig Print-Stellenanzeigen wie zuletzt vor 19 Jahren. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosigkeit der Werbefachkräfte auf die Qu

LESERBRIEFE

Schreiner am Werk Nr. 7/2002: Werber rücken näher zusammen Es ist schon merkwürdig, dass Fehler ständig wiederholt werden. Mit großer Lust und Laune werden Agenturkombinationen gezimmert, die möglichst viel an Kommunikationsarten anbieten: klassische

Worten sollen Taten folgen

Agenturen und Medienunternehmen gehen in die Bildungsoffensive. Qualifizierter Medianachwuchs wird vor allem an Universitäten und Fachhochschulen gesucht. Große Agenturen nehmen die Ausbildung auch vermehrt selbst in die Hand.

Mit Statistiken muss man vorsichtig sein. Das gilt auch für die jüngste Stellenmarkt-Analyse des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Insgesamt 4132 Positionen waren im ersten Halbjahr 2001 in wichtigen Printmedien als vakant gemeldet. So

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Entspannung auf dem Arbeitsmarkt - Stellenangebote für Werbe- und Mediaberufe im 1. Halbjahr 2001

€ 5,75

Die Marke braucht den Point of Sale

2. Neusser Fashion Talk im Imotex diskutierte B2B und Werbung

Beim 2. Neusser Fashion Talk ging es diesmal im Imotex, Neuss, um das Thema "Mode - Marken - Märkte". Ellen Lechtenberg, Product-Managerin von Cartoon Deutschland, Düsseldorf, brachte es auf den Punkt: Der Point of Sale bietet die größte Motivation zu kau

Statistik Anhaltender Stellenboom in der Branche / ZAW zählt im ersten Halbjahr 2000 ein Plus von 36 Prozent

Werber wechseln immer häufiger

Bonn / Thomas Gahlert liefert ein lebendiges Beispiel für die jüngste Stellenstatistik des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Aus der PR-Abteilung von Adidas wechselte er kürzlich in die New Economy. Beim Erlanger Internet Aktions- und H

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Stellenangebote für Werbeberufe

€ 5,75

Vakuum Bonn?

In Bonn sitzt man auf gepackten Koffern. Regierung, Verbände, Institutionen und Parteien verlassen die frühere Hauptstadt der Bundesrepublik. BÄRBEL DIECKMANN und VOLKER NICKEL sehen keinen Grund zur Panik. HANS-JOACHIM FUHRMANN und WOLFGANG FÜRSTNER

PRO Was wird, wenn Regierung, Parlament, Lobbyisten und Journalisten den schönen Ort am Rhein verlassen werden? Die Stadt werde um eine touristische Attraktion reicher, prophezeite ein Kabarettist sarkastisch und propagierte den "Gang durch die Ruinen v