Brecht die Tabus!

Provokation als probates Mittel für die notwendige Aufmerksamkeit im Getöse der Markenwerbung / Chancen und Grenzen für die Agents provocateurs

Vor sieben Jahren ging ein Aufschrei durch Werbe-Deutschland. Ein italienischer Modefotograf hatte es gewagt, das Foto eines sterbenden Aidskranken mit dem Markenlogo seines Auftraggebers zu versehen und es, als Werbung ausgewiesen, auf Plakaten und Anzei

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Medienschau

Zitter, Zagen, Rückzug

Zitterpartie. Ausgerechnet am selben Tag kommen die Zeitungen "Die Zeit" und "Die Woche" mit einer Analyse über das Erbe von Rudolf Augstein raus. Fazit: "Der Spiegel zittert" und alle Hamburger zittern mit. Trefflich werden in beiden Blättern die Problem

Schock von bunten Werbebildern

"Wie weit darf Werbung gehen?" Die von HORIZONT initiierte Frage um Schockwerbung wird mit dieser Folge abgeschlossen

Hohe Wellen schlugen das Abendmahl-Motiv von Kern und vor allem Benettons blutbefleckte Kleider. "Schockierend, unmoralisch, zynisch", sagen die einen, die anderen reklamieren die Meinungsfreiheit. Beginnend mit Ausgabe 8/94 bildete HORIZONT das äußerst d

Schockwerbung und ihre Grenzen

Der Benetton-Werbestil scheidet die Geister / Weitere Antworten auf die HORIZONT-Frage "Wie weit darf Werbung gehen?"

FRANKFURT Die Diskussion über die Grenzen der Werbung im allgemeinen und die Benetton-Werbung im speziellen geht weiter. Erfreulich ist nicht nur die breite Resonanz auf die HORIZONT- Frage, sondern auch die - weitgehend - hochstehende und sachlich geführ

Benetton polarisiert immer weiter

Die am Beispiel Benetton und Kern von HORIZONT aufgeworfene Frage "Wie weit darf Werbung gehen?" wird heftig diskutiert

FRANKFURT Zwei Werbemotive sorgen derzeit in der Branche für eine harte Auseinandersetzung über Moral und Verkaufe - vor allem Oliviero Toscanis blutbefleckte Kleidung eines getöteten Soldaten für den Pulloververmarkter Benetton, aber auch Horst Wackerbar

Wie weit darf Werbung gehen?

Der Wirbel um das neue Benetton-Motiv entfacht die Diskussion neu, wie weit Werbung eigentlich gehen darf und soll

FRANKFURT Selten zuvor ist ein Benetton-Motiv so schnell, so intensiv und so kritisch von den Medien aufgegriffen worden wie das von letzter Woche. Um die auch in der Branche sehr emotional geführte Debatte um Recht oder Unrecht, Sinn oder Unsinn, Freihei

Der Deutsche Werberat prangert Otto Kern an

Öffentliche Rüge wegen der "Verletzung religiöser Gefühle" / Wettbewerbszentrale prozessiert

BONN Der Streit um die Otto-Kern-Kampagne geht in die nächste Runde: Der Deutsche Werberat, selbstdisziplinäre Instanz der im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) zusammengeschlossenen 39 Organisationen der Branche, hat das Kaiserslauterer M

Werbers Wochenschau

Für großes Aufsehen gesorgt hat die Anzeige "Gegen den Bilderbann", die HORIZONT in der letzten Woche veröffentlichte. Auf Initiative des Journalisten und OFF LINE-Autoren Martin Merkel sowie des Fotografen Horst Wackerbarth, beide Mitglieder im Arbeitskr