"Wir sind nicht unter Zeitdruck"

Condé Nast: Geschäftsführer Moritz von Laffert freut sich über hohe Renditen und führt die Marke "Wired" in Deutschland ein Juliane Paperlein

Seit Ende 2009 verantwortet Moritz von Laffert Condé Nast Deutschland. Nach den guten Ergebnissen 2010 will der Geschäftsführer nun wieder investieren. "Wired" wird im Herbst als App und Supplement in Deutschland eingeführt. In der Schublade liegen weitere Konzepte. Kommt nun vielleicht "Vanity Fair" zurück? "Für ,Vanity Fair' als Monatsheft gibt es definitiv einen Markt", sagt von Laffert im HORIZONT-Interview.

JAHRESRÜCKBLICK 2009

Pro Sieben Sat 1 Schwindelig In kaum einem Konzern dreht sich das Personalkarussell dieses Jahr so schnell, wie bei Pro Sieben Sat 1. Anfang März tritt der neue CEO Thomas Ebeling an. Ende Juni geht COO Patrick Tillieux, im Juli muss überraschend auch

Raus aus der Kopierkultur

Hinter erfolgreichen Zeitschriften stehen mutige Konzepte und leidenschaftliche Macher. Am Ende geht es dann doch um TKP und Copypreis. Und da beziehen Abenteurer auch mal Schelte.

Gerade jüngere Leute verbringen zunehmend mehr Zeit im Internet, Zeitschriften scheinen unaufhaltsam auf die Verliererstraße einzubiegen. "Das jahrhundertealte Dogma, dass das geschriebene Wort untrennbar mit dem Papier verbunden ist, wird sich immer stä

Zur Sache

Billigheimer

Droht dem Markt der Premium-Magazine ein Preiskrieg, wie ihn die Programmzeitschriften in den 90er Jahren erleiden mussten? Mit einem Einführungspreis von einem Euro startete eine 320 Seiten starke "Vanity Fair" Mitte dieser Woche in Deutschland (Seite 4

Vanity Fair kann zum Start nicht rundum überzeugen

Geteiltes Echo auf Wochenmagazin von Condé Nast / Kampfpreis von einem Euro spaltet die Branche

Voller Spannung wurde sie erwartet. Seit gestern, und damit einen Tag früher, als geplant liegt sie an den Kiosken: die erste Ausgabe von "Vanity Fair". Von einhelliger Begeisterung ist jedoch wenig zu spüren. Inhaltlich erinnert Julia Tillack, Senior Me

Bewegtbilder auf Vanity Fair

Magazin-Ausgabe kommt mit aufwendiger Website

Die deutsche Ausgabe von "Vanity Fair" wird nach Horizont-Informationen zum Printstart mit einem gut ausgebauten Internetangebot on Air gehen. Dazu hat José Redondo-Vega, bislang stellvertretender Chefredakteur vom ebenfalls zu Condé Nast gehörenden Männ

Zur Sache

Abenteuer

Der bevorstehende Launch der deutschen Ausgabe von "Vanity Fair" elektrisiert Freund und Feind von Condé Nast Deutschland und seinem Chef Bernd Runge. Der Tenor der Gespräche und Interviews mit den Kombattanten der konkurrierenden Verlage macht deutlich:

Vanity Fair probt Spagat zwischen People und Politik

Condé Nast plant Launches in weiteren Ländern / "Stern" baut Lifestyle-Berichterstattung aus

Die erste Ausgabe von Deutschlands neuem wöchentlichen Magazin "Vanity Fair" wird am 8. Februar mit mehr als 300 Seiten erscheinen. Für sein jüngstes Baby hat Condé Nast über 100 Anzeigenseiten akquiriert - und das, obwohl der Münchner Verlag mit einer V

"Wir sondieren weitere Länder"

Condé-Nast-Chef Bernd Runge über das Marktpotenzial von "Vanity Fair" in Deutschland, die Verkaufsziele und die geplante Expansion

Als Sie die Pläne für "Vanity Fair" im Oktober 2006 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt haben, reagierten viele Mediaagenturen zurückhaltend (Horizont 41/2006). Konnten Sie die Skeptiker mittlerweile vom Potenzial des Magazins überzeugen? Bernd Runge

Vanity Fair fordert die Auflagenriesen heraus

G+J und Burda bereiten massive Abwehraktionen vor / "Park Avenue" erwägt Wochenrhythmus

Die Signale sind eindeutig: Monate vor dem Start von "Vanity Fair" lässt Bernd Runge, Deutschlandchef von Condé Nast, keinen Zweifel daran, in wessen Leser- und Anzeigenrevieren er mit dem General-Interest-Blatt mit People, Party und Politik wildern will