Gratis läuft am besten

Die Frühjahrsauswertung der Schweizer Printmedienstudie MACH Basic dokumentiert den anhaltenden Trend zu kostenlosen Blättern. Die deutschsprachigen Titel haben ihren Beitrag geleistet: Rund 70 Prozent trugen sie laut der neuen MACH Basic zu den insgesa

[5725 Zeichen]

Die wichtigsten Titel der Schweizer Verlage

€ 5,75

Mut zu neuen Formaten lohnt sich

Pendlerzeitungen und Tabloidformat prägen die derzeitigen Entwicklungen im schweizerischen Zeitungsmarkt. Die Strategien der Tamedia und der Edipresse führten auf unterschiedlichen Wegen zum Erfolg. Der Gesamtmarkt leidet unter der Anzeigenmisere.

Drei Tage vor dem geplanten Start am 24. März hat die Tamedia ihre eigene Pendlerzeitung "Express" zugunsten einer Beteiligung am Konkurrenztitel "20 Minuten" eingestampft. Sie hat damit für viel Geld einen strategischen Fehler von 1999 korrigiert. Damals

[9911 Zeichen]

"Le Matin" macht nach Formatwechsel Senkrechtstart - Anzeigenvolumen von Boulevardzeitungen im Zeitverlauf

€ 5,75

Saurer Regen im Blätterwald

Anzeigeneinbruch hat tiefe Spuren in der schweizerischen Zeitungslandschaft hinterlassen.

Der Einbruch war massiv: Zwischen 1989 und 1993 fiel das Volumen der Stellenanzeigen um nicht weniger als 77,5 Prozent zusammen. Gemäß einer Langzeitstatistik der Fachzeitschrift "Media Trend Journal" war damit der Tiefpunkt erreicht. Seither erholt sich

[8781 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

TV-Boom fordert Print heraus

Den großen Schweizer Verlagen geht es gut, allerdings gewinnt das Fernsehen Marktanteile zu Lasten der Tagespresse.

Das Jahr 1998 zeichnete sich durch eine deutliche Zunahme des Werbevolumens in der Schweiz aus. Gemäß Media Focus (das Pendant zur deutschen Nielsen-S+P-Statistik) sind die gesamten Brutto-Werbeaufwendungen in den klassischen Medien gegenüber 1997 um 7,6

[9145 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75