Schwere Geschütze von P&G

US-Riese nimmt Mittelpreis mit Topmarken ins Visier - Neuer CEO formuliert ehrgeizige Ziele

Cincinnati. Der neue CEO von Procter & Gamble, Bob McDonald, zieht alle Register, um einen Wachstumsschub zu erreichen. Im Zentrum strategischer Überlegungen steht die Preispolitik. Anlässlich einer internen Video-Konferenz vor wenigen Tagen formulierte

P&G steht auf Tante Emma

Der US-Markenartikler sieht in den Kleinstflächen der Schwellenländer ein riesiges Absatzpotenzial. Mike Dawson

Es ist fast eine Branchen-Binsenweisheit: SB-Großflächen und multiplizierbare Vertriebskonzepte sind effizienter als Tante-Emma-Läden; und werden jene überall auf der Welt verdrängen. Als internationale Handelskonzerne wie Carrefour, Wal-Mart, Metro oder

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KLEIN ABER FEIN - Procter & Gamble-Analyse der Kundenvon Tante-Emma-Läden und Kiosken in Mexiko

€ 5,75

Suche nach neuen Umsatzquellen

Offenheit demonstriert der Weltkonzern Procter & Gamble: Er gewährt interessierten Unternehmen Einblick in die Entwicklungen der eigenen Forschungsabteilung und offeriert ihnen Lizenzen für die Technologien. Auch Markennamen können neuerdings lizensiert werden. So soll die Präsenz der Marke gestärkt und gleichzeitig Umsatz generiert werden. Nach ersten Erfolgen im Heimatland USA wird die Strategie nun in Europa forciert. VON SILKE BIESTER