Kleine Entwicklungsschritte

Der Geburtenrückgang macht der Babykostbranche zu schaffen. Jetzt versucht sie mit Lebensmitteln für 1- bis 3-Jährige schrumpfende Umsätze zu kompensieren. Mit durchwachsenem Erfolg.

Dass der deutsche Einzelhandel Kleinkinder hätschelt und pampert, kann man ihm nicht gerade nachsagen. Im Gegenteil: Sie sind eine ziemlich vernachlässigte Zielgruppe. Während er für Babys und größere Kinder unzählige Spezialprodukte im Regal hat, sind d

Wege zum Wachstum

Leichtes Plus trotz Ausbau des Preiseinstiegsbereichs. Hersteller feilen an ihren Strategien. Von Christine Skarka

[8519 Zeichen]

Drogeriemärkte und Discounter Gewinner bei Babynahrung - Umsatz in Mio. Euro, LEH (ohne Aldi) und DM, YTD bis KW 26

€ 5,75

Zwischenhoch am Markt für Babykost

Preiserhöhungen und neue Produktkonzepte verschafften dem Markt für Babynahrung 2001 eine positive Umsatz-Bilanz. Gleichzeitig bleibt die verkaufte Menge rückläufig. Von Entspannung kann deshalb nicht wirklich die Rede sein. Von Silke Biester

Die Strategie wird ausgebaut

Einigkeit herrscht bei Herstellern und Handel darüber, dass der Versuch geglückt ist, spezielle Nahrungsmittel für Kleinkinder ins Babysortiment zu integrieren. Die Produkte haben sich einen festen Platz im Regal erobert und sollen langfristig für Wachstum sorgen. Von Silke Biester

Alles und mehr für die Babys

Spezialnahrung und Convenience-Produkte dynamisieren den Markt / Von Ulrike Vongehr

Mit etwas Verzögerung macht sich die steigende Geburtenrate langsam im Markt für Babynahrung bemerkbar. 1996 wurde der positive Effekt noch durch die gleichzeitig gestiegene Stillquote und Stilldauer der Mütter aus Sicht der Hersteller wieder aufgehoben.