„Digitalgeschäft erweitert das Angebot“

Das Online-Business bietet Händlern bislang die Möglichkeit, ihre Reichweite zu vergrößern und neue Zielgruppen anzusprechen

Nur mit gutem Service und Kundenfokussierung kann der FMCG-Online-Handel sein durchaus vorhandenes Potenzial ausschöpfen, ist Enrico Krien, Customer Success Leader Deutschland, Österreich, Schweiz beim Marktforschungsunternehmen NIQ überzeugt.

Ringen um das Werbeverbot

Lebensmittelwerbung: Die Regierung will stärker regulieren. Von Catrin Bialek

Seit zehn Monaten tobt der Kampf um das geplante Werbeverbot für Lebensmittel mit viel Zucker, Salz oder Fett. Die Fronten sind verhärtet: Hier das Bundesernährungsministerium (BMEL), das mit Unterstützung von Organisationen wie Foodwatch oder DANK d

ZAW lehnt Entwurf ab

Werbeverbot: Die Debatte um die Zukunft der Lebensmittelwerbung gewinnt an Schärfe. Von Catrin Bialek & Juliane Paperlein

In der Diskussion um das geplante Werbeverbot von Lebensmitteln mit viel Zucker, Salz oder Fett verschärft sich die Tonlage. „Der Referentenentwurf für eine gesetzliche Regulierung muss komplett neu aufgesetzt werden“, fordert Katja Heintschel von He

DAS NEUE NORMAL

Das Gastgewerbe in Deutschland stellt sich immer öfter fleischfrei und nachhaltig auf. Drei Beispiele aus Systemgastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.

Große Sprünge

Etablierte Startups preschen beim Umsatzwachstum vor. Mit einer Kombination aus Genussversprechen und sozialer Verantwortung bedienen sie die Erwartungshaltung einer Käuferschicht, die auf Nachhaltigkeit pocht, aber auf Spaß nicht verzichten will: die Ethischen Ästheten. Mehr als ein Drittel aller Haushalte in Deutschland zählt zu dieser Gruppe – Tendenz steigend. Christiane Düthmann

[8182 Zeichen]

Kern der modernen Mittelschicht - Verteilung der Konsumtypen in den Altersgruppen – Angaben in Prozent

€ 5,75

Jugend wünscht fixe Lieferung

IFH Consumer Check zu Liefergeschwindigkeiten im Online-Handel

Junge Konsumenten sind bei Online-Bestellungen ungeduldiger als der Durchschnitt. Insbesondere bei Lebensmitteln und Getränken wünscht sich mehr als die Hälfte der unter 30-Jährigen eine Lieferung binnen vier Stunden. Das zeigt eine Studie des IFH Köln.

Singles lassen viel Geld im Handel

Wiesbaden. Einpersonen-Haushalte investieren im Monat knapp 11 Prozent beziehungsweise 168 Euro ihrer privaten Konsumausgaben in Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes zu den Konsumausgaben privater H

Zweigleisig in Richtung Zukunft

Nicht alles läuft online – Schwieriger Balance-Akt zwischen Jung und Alt – „POS-Marketing-Report 2018“ von LZ und UGW

Frankfurt/Wiesbaden. Bezogen auf den Umsatz sind Amazon Fresh&Co. hierzulande noch kleine Fische. Mehr als die Hälfte der Shopper hat prinzipiell noch kein Interesse an innovativen Einkaufsmodellen. Umgekehrt formuliert heißt das: Knapp die Hälfte der Verbraucher kann sich vorstellen, bei Rewe, Edeka und den Discountern online einzukaufen. Das ist nur ein Ergebnis des jüngsten „POS-Marketing-Reports“.

[14623 Zeichen]

Interesse an Online-Bestell-Modellen / Einfluss von Instore-Maßnahmen auf das Einkaufsverhalten Handzettel soll bleiben - Relevanz des Internets für POS-Marketing

€ 5,75

Trendsetter im Lebensmittelmarkt

Göttinger Studie untersucht die Zielgruppe der Foodies – Für sie sind Kochen und der Nahrungsmitteleinkauf die pure Lust

Göttingen. Sie essen und kochen gern und interessieren sich mehr als andere für Lebensmittel – Foodies sind ein weltweites Phänomen und gelten als zukunftsträchtiges Marktsegment mit Wachstumspotenzial. Wie verbreitet sie in Deutschland sind und was sie kennzeichnet, hat nun eine Studie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen erstmals untersucht.

[5868 Zeichen]

Lieber frisch als konserviert

€ 5,75

Glaubhafte Transparenz wird am POS honoriert

Zahlungsbereitschaft für ethische Produkte als lukrative Chance für Industrie und Handel – Fachtagung über „Luxus“ in Göttingen

Göttingen. Die Neigung, für edle Produkte und Marken mehr Geld auszugeben, wächst weltweit. Davon kann die Lebensmittelindustrie auch jenseits von Champagner und Kaviar profitieren, wenn sie Zielgruppen wie den „Nachhaltigkeitskäufern“ die Wertigkeit ihrer Erzeugnisse glaubhaft kommuniziert.