Drei Big Player zeigen Nerven

Der fortdauernde Preis- und Konditionenpoker sorgt für Unruhe im Fernsehmarkt. Die Flaute macht auch vor den drei führenden Privatsendern RTL, Sat 1 und Pro Sieben nicht halt. Darum hoffen auch sie, dass die Konjunktur baldmöglichst anzieht.

Die Krisenstimmung im deutschen Fernsehwerbemarkt hält an. Wenn die Konjunktur bis zum Jahresende nicht spürbar anzieht und die Kunden buchungsfreudiger werden, wird die Gattung im dritten Jahr in Folge einen Umsatzrückgang melden müssen. Der war im Jahr

[14335 Zeichen]

Zurück auf los - Nettowerbeeinnahmen im 5-Jahresvergleich - in Millionen Euro

Sat 1 zieht wieder an Pro Sieben vorbei - Nettoumsätze der TV-Sender (in Mio. Euro, ohne Produktionskosten)

€ 5,75

Zweite Liga lässt die Großen zittern

Die Sender der zweiten Generation haben sich einen festen Platz in den meisten Mediaplänen erobert. Mit ihrem oftmals günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis setzen sie den Branchenführern RTL, Sat 1 und Pro Sieben zu.

Die Zuschauer haben sich längst an sie gewöhnt und auch die Werbekunden möchten sie nicht missen: Als Sender der zweiten Generation sind Vox, RTL 2 und Kabel 1 etabliert. Alle drei eint der Besitz einer Vollprogramm-Lizenz. Auch ihr Geburtstermin führt si

[8969 Zeichen]

RTL 2 führt die zweite Fernsehliga an - Marktanteile an der Sehdauer 3 bis 3 Uhr (in Prozent)

RTL 2 steigert Seherzahlen - Durchschnittliche Werbeinsel-Reichweiten der kleinen "drei" (Erwachsene 14 bis 49 Jahre, 3 bis 3 Uhr)

€ 5,75

Preise bleiben cool

HORIZONT-Umfrage zeigt: Das Vermarkterduopol von IP und Seven-One Media bewirkt keine Übermacht der Anbieterseite.

Die Fragen 1. Hat sich das Vermarkter-Duopol von IP und Seven-One Media negativ auf Angebotsstruktur und Preispolitik der TV-Sender ausgewirkt? 2. Werden die Einzelsender und ihre Positionierung in der Senderfamilie von den Vermarktern angemessen komm

Vermarkter vereint

Nachdem die Fusion von Media 1 und MGM beschlossen ist, legt sich der Unmut der Agenturen über die erwartete Angebotspolitik.

Groß war der Wirbel, als Leo Kirch sein Meisterstück machte: Am 22. August beschloss die außerordentliche Hauptversammlung der Pro Sieben Media AG den Zusammenschluss mit Sat 1. Im Schatten der Senderfusion blieb eine andere Ehe nahezu unbemerkt vom große

Mediabusiness Konzentrationsprozess verschiebt das Kräfteverhältnis im Markt

TV-Vermarktung steht vor einem radikalen Umbruch

FRANKFURT / Im neuen Jahrtausend werden sich die Mediakoordinaten zwischen Werbungtreibenden, TV-Vermarktern und Agenturen grundlegend verschieben - so lautet das Ergebnis des Horizont-Round-Table zur Zukunft des Mediabusiness. Während die Unternehmen zum

Mediabusiness Konzentration in der TV-Vermarktung verändert die Koordinaten / Taktschlag des Internet treibt integrierte Kommunikation voran

Umwälzungen im sensiblen Mediagefüge

Konzentrationsprozesse, Kostendruck und neue Erlösstrategien revolutionieren das Mediageschäft.

HORIZONT: Der Konzentrationsprozess auf Seiten der TV-Vermarkter und Mediaagenturen wird sich in diesem Jahr verstärken. Mit welchen Gefühlen betrachten Sie diese Entwicklung? Klaus-Peter Schulz: Konzentrationsprozesse in entwickelten, nahezu gesättigten

[20731 Zeichen]

Der Konzentrationsdruck im Media-Business wächst

€ 5,75

TV-Vermarkter bündeln die Kräfte

Kunden fürchten Absprachen im Vermarkter-Duopol / Planer diskutieren Brokermarkt / Konditionen diktieren das Geschäft

MÜNCHEN Nach der Umstrukturierung der Media-Gruppe München kochen die Gerüchte über eine Fusion mit dem Sat-1-Vermarkter Media 1 wieder hoch. Kunden fürchten, dass sie den Kürzeren ziehen, wenn sich im Kampf um Konditionen im TV-Werbemarkt nur noch zwei V

[4697 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75