Neue Gesichter, alter Kurs

Der Süddeutsche Verlag wechselt die Führung, behält aber die Strategie bei / "SZ" wächst stark

Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) hat nach der Übernahme des Süddeutschen Verlags nicht das von manchen befürchtete Sparkonzert eingeläutet.

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SZ erobert Spitzenposition - Anzeigenumsatz der überregionalen Tageszeitungen im Vergleich - Bruttowerbeumsatz in Mio. Euro

Erfolgreich aus der Krise - Umsatz- und Gewinnentwicklung des Süddeutschen Verlags

€ 5,75

Gratis hat es schwer

Die Deutsche Post dementiert Pläne zum Start einer Gratiszeitung nur halbherzig und schreckt damit die Verlage auf. Doch die Erfolgsaussichten für einen solchen Titel sind nicht rosig.

Die Angst vor dem Gespenst einer Gratiszeitung ist in Deutschlands Verlagen wieder lebendig. Die Deutsche Post, Bonn, lässt Pläne für ein solches Objekt dieser Tage nur halbherzig dementieren. Aktuell sei da nichts geplant, erklärt Unternehmenssprecher U

Ärzte bevorzugen das gedruckte Wort

Für niedergelassene Mediziner ist die Fachzeitschrift noch immer die wichtigste Informationsquelle, während erst ein Drittel von ihnen beruflich das Internet nutzt. Bei der nächsten Ärzte-Generation wird das anders sein - die Verlage stellen sich dar

Patienten sind heute aufgeklärter und selbstbewusster als früher - und "sie suchen gezielt nach Informationen", wie Lothar Kuntz, Geschäftsführer des Ärzte Zeitung Verlags in Neu-Isenburg, beobachtet. Einen weiteren Trend, der sich immer deutlicher abzei

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Deutsches Ärzteblatt ist der Reichweitensieger - Führende Fachtitel laut LA MED 2006

Führungstrio holt Löwenanteil des Top-20-Umsatzes - Medizin- und Pharma-Fachzeitschriften nach Bruttowerbeumsatz 2005

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Kombis im Norden werden umsortiert

Die Zeitungskombis in Norddeutschland ziehen neue Grenzen. Springer hat Wirako nach drei Jahrzehnten gekündigt und geht mit der MKN neue Wege. Auch die SHP hat sich umformiert, während die ZGN noch nach einer Vermarktungsstrategie sucht.

Sonst geht es eher still zu unter den Zeitungsverlagen in Norddeutschland. Nicht dass dort alles zum Besten bestellt wäre und jeder jeden mag. Aber Unstimmigkeiten tragen die distinguierten Verleger lieber unter sich aus. Umso erstaunlicher war die Nachr

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Großes Stühlerücken - Die neuen Kombistrukturen im Norden

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"Wir dürfen uns nicht erpressen lassen"

Axel-Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner über die Konsolidierung der Verlage, Preisnachlässe und journalistische Unabhängigkeit

Gruner + Jahr hat die Motor-Presse übernommen, Burda die Milchstraße. Axel Springer hat "Allegra" eingestellt, "Journal für die Frau" an Burda verkauft und "Euro" von Holtzbrinck übernommen. Wird sich der Trend zur Konsolidierung in diesem Jahr fortsetzen

Die Wende rückt endlich in Sichtweite

Ist das Glas halbleer oder halbvoll? Die Wirtschaftspresse erwirtschaftet nur noch 30 Prozent des Werbeumsatzes im Vergleich zum Jahr 2000. Im Vertriebsmarkt dominieren Minuszeichen. Doch die Verlagsmanager sehen in den letzten Monaten deutliche Zeic

Bis tief ins Jahr 2003 vermeldete die Wirtschaftspresse Hiobsbotschaften, erst seit wenigen Monaten melden die Verlagsmanager erste Zeichen einer Erholung. Es wird auch höchste Zeit. Schließlich hat die gesamte Gattung binnen fünf Jahren die Hälfte ihrer

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Mehr Titel, weniger Anzeigen - Wirtschaftspresse: Anzeigenvolumen im 5-Jahres-Trend

Licht und Schatten bei den Top 20 - Bestseller der Wirtschaftspresse

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AUFLAGEN Im Sog der Kapitalmärkte bröckelt der Auflagenerfolg der Wirtschaftspresse / Newcomer beleben den Markt / Klassiker verlieren Käufer

Anlegertitel reiten auf der Finanzwelle

General-Interest-Magazine öffnen sich Finanzthemen, können damit aber keine neuen Käufer gewinnen.

Frankfurt / In den Zeitschriftenregalen ist es eng geworden. Allein 25 Wirtschaftsmagazine weist die Auflagenstatistik des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) im 4. Quartal 2000 auf. Rund 4,8 Millionen Exemplare verkauften «Capital» & Co - 7000

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Capital in Umstellungsnöten

Neulinge bringen den Aufschwung

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Briefe an die Redaktion

Verbreitungsgebiet gesucht Nr. 15/98 "Harte Bandagen in der Lausitz" "Harte Bandagen in der Lausitz" lautet die Überschrift über einem Beitrag, in dem der Wettbewerb zwischen "Lausitzer Rundschau" und "Sächsischer Zeitung" - zweier großer ostdeutscher

Horrorszenario Badezimmer

Barten & Barten wirbt für die deutsche Sanitärwirtschaft

KÖLN Mit einer neuen Kommunikationskampagne will die Kölner Agentur Barten & Barten dem deutschen Sanitärhandel auf die Sprünge helfen. Auftraggeber ist die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Die Kölner Agentur Barten & Barten hat für die Ver

Top-Agenturen bleiben obenauf

Jung v. Matt und Springer & Jacoby festigen beim Wettbewerb "Die Anzeige" ihre Ausnahmeposition. Von Peter Reichard

Der dienstälteste internationale Anzeigenwettbewerb im deutschsprachigen Raum "Die Anzeige" bestätigt auch in diesem Jahr: Die Kritik, Deutschlands Kreative seien einstmals bei Print Weltspitze gewesen, könnten jetzt aber gute Print-Kampagnen nicht mehr,