Mit Aktionen gegen die sinkende Frequenz

Händler verstärken die Werbeaktivitäten – Supermärkte wappnen sich gegen den Discount

Frankfurt. Der Lebensmittelhandel fährt das Aktionsgeschäft hoch und stellt sich auf schwierigere Zeiten ein. Nach den Wochen mit Rekordumsätzen ist die Frequenz in den Märkten stark zurückgegangen. Die Kunden kaufen seltener ein, geben allerdings pro Einkauf deutlich mehr Geld aus.

Händler fahren Aktionsgeschäft hoch

Der Preiseinstieg wird wichtiger – Die Kundenfrequenz sinkt deutlich – Außendienst kehrt in die Märkte zurück

Frankfurt. Die Zeit der zweistelligen Zuwächse im Handel scheint fürs Erste vorbei zu sein. Die Kundenfrequenzen sinken erheblich. Das kann je nach Standort Größenordnungen von bis zu 20 Prozent erreichen. Jetzt verstärkt der Handel die Werbung, um das Geschäft zu beleben. Auch der Preiseinstieg rückt stärker in den Fokus. Die Branche schaltet vom Krisen- in den Wettbewerbsmodus.

52 Wochen Sale

Christiane Wiggers-Voellm und Wolfgang Krogmann führen gemeinsam Primark Deutschland. Im Interview erklären sie, warum die Geschäfte wieder besser laufen, unter welchen Umständen sie doch einen Online-Shop eröffnen würden und wie sie sich auf Partys für ihren Arbeitgeber rechtfertigen.

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Primark und die anderen - Die wichtigsten Kennziffern großer Fast Fashion-Unternehmen im Vergleich: Unternehmen, Ebit-Marge, Läden in Deutschland, Anteile E-Commerce

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Die Kauflust ist noch immer hoch

Vital. Das Nonfood-Geschäft hat eine gesunde Struktur. Während andere schwächeln, expandieren Discounter und sorgen in Innenstädten für Belebung. Vor allem der starke Online-Handel bleibt entscheidender Wachstumstreiber der Branche.

Nielsen Shopper Analysis

Frankfurt. Obwohl die Frühjahrstage wiederholt recht kalt ausfielen, hat der Umsatz des Lebensmitteleinzelhandels und der Drogeriemärkte darunter nicht gelitten. Vielmehr bildet der März sogar die tragende Säule eines starken Quartals-Plus in Höhe vo

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Nielsen Shopper Analysis

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„Noch viel Potenzial“

Primark erlöst in Deutschland mittlerweile 750 Mio. Euro. Trotzdem sieht sich der Discounter noch immer am Anfang. CFO David Paterson und Deutschland-Chef Wolfgang Krogmann über bedingungslose Preisführerschaft, die weitere Expansion und warum es bei Primark keinen Personalrabatt gibt.

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Primark und die anderen - Internationale Fast Fashion-Konzerne im Performance-Vergleich

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Aldi gibt wieder den Takt vor

Süd investiert bis 2019 allein 3,5 Mrd. Euro – Überdurchschnittliche Zuwächse bei Nord und Süd

Essen. Aldi hält den Handel in Atem. Mit Zuwächsen weit über Branchenschnitt treibt der Discounter die Konkurrenz vor sich her. Jetzt stockt Aldi Süd noch einmal die Investitionen auf. Bis 2019 wollen die Mülheimer 3,5 Mrd. Euro aufwenden. Zu höheren Preisen soll das nicht führen. Man nehme dafür „Einbußen beim Ergebniswachstum“ in Kauf.

„Wir sind Problemlöser“

Takko-CEO Arnold Mattschull setzt auf die Verzahnung von On- und Offline-Geschäft

Ich bin nicht ihr Freund – ich bin Discounter.“ Arnold Mattschull kokettierte zu Beginn seines Vortrags auf dem Deutschen Modehandels-Kongress mit dem angeblichen Schmuddel-Image von Discountern. Dabei steht das Unternehmen gut da, im Geschäftsjahr 2

Nielsen Shopper Analysis

Frankfurt. Der Lebensmitteleinzelhandel und die Drogeriemärkte haben laut Nielsen im ersten Halbjahr „in Summe“ einen Umsatz nahezu auf Vorjahreshöhe erzielt. Da sich über den Zeitraum von sechs Monaten externe Faktoren wie Witterung oder die Anzahl

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Nielsen Shopper Analysis

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Aldi Süd kontert Lidls Supersamstag

Samstag als zusätzlicher Aktionstermin – „Geschenkideen zum Osterfest“ zur Premiere

Mülheim. Mit einem dritten Aktionstag will Aldi Süd die Frequenz am Samstag ankurbeln. Der Discounter reagiert damit auch auf den Rivalen Lidl, der mit dem Supersamstag seit fast vier Jahren erfolgreich Kunden von anderen Händlern abzieht.

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Kunden stehen auf Samstage - Einkäufe am Samstag

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